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G7-Gipfel: Presse-Termin in Garmisch-Partenkirchen (Bildtermin mit Statements, Interviews möglich)

Internationale Jugendbotschafter von ONE fordern von den G7 „mehr als heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung und lassen bei einer Kundgebung nahe des Medienzentrums in Garmisch-Partenkirchen Riesenballons mit Gesichtern der G7-Staats- und Regierungschefs steigen.

ONE: G7, wir wollen mehr als heiße Luft

Mit sieben Riesenballons der Gesichter der G7-Staats- und Regierungschefs, die hoch über dem Münchner Odeonsplatz schweben, hat ONE heute seine Aktionen zum G7-Gipfel gestartet. 250 Jugendliche aus allen G7-Staaten haben die Ballons steigen lassen. Sie fordern konkrete Zusagen der G7, um extreme Armut zu beenden.

Presse-Termin zum G7-Gipfel (Bildtermin mit Statements, Interviews möglich)

250 ONE-Jugendbotschafter aus den G7-Staaten fordern von den G7 „mehr als heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung und lassen bei einer Kundgebung auf dem Münchner Odeonsplatz Riesenballons mit Gesichtern der G7-Staats- und Regierungschefs steigen.

Jugendliche aus aller Welt fordern von G7 „mehr als heiße Luft“ bei Armutsbekämpfung

Anlässlich des G7-Gipfels kommen vom 05. bis zum 07. Juni 250 Jugendbotschafter der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE aus zehn Ländern in München und Garmisch-Partenkirchen zusammen. Sie fordern die G7 auf, bei diesem Gipfel keine „heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung zu produzieren, sondern konkrete Ergebnisse für die Ärmsten auf der Welt. Der diesjährige G7-Gipfel ist für die Armutsbekämpfung besonders wichtig. Auf Schloss Elmau werden Entscheidungen gefällt, welche die Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, die im September beschlossen werden, und die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba im Juli beeinflussen werden.

ONE Reaktion auf EU-Entwicklungsministertreffen: Maßnahmen zur Entwicklungsfinanzierung nicht ausreichend

Die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE begrüßt, dass der gestrige EU-Entwicklungsministerrat das Ziel bekräftigt hat, 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Entwicklungsfinanzierung (ODA) aufzuwenden. ONE fordert die EU jedoch auf, nicht 2030 als Zielmarke zu setzen, sondern bereits 2020. Außerdem muss die Hälfte der Mittel in die am wenigsten entwickelten Länder investiert werden.

G7-Finanzministertreffen: ONE fordert 50% der Entwicklungshilfe für die ärmsten Länder und Signale im Kampf gegen Steuerflucht

Anlässlich des G7-Finanzministertreffens in Dresden ruft die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE die G7-Staaten dazu auf, ihre Finanzierungsversprechen an die Ärmsten einzuhalten. Mit Konterfeis der G7-Staats- und Regierungschefs auf Riesenballons, die morgen in zehn Meter Höhe auf dem Dresdner Neumarkt schweben, fordert ONE, dass die Hälfte der Entwicklungshilfe in die ärmsten Länder fließt. Außerdem sollten sich die Finanzminister darauf einigen, dass mehr Entwicklungsländer Zugang zum automatischen Steuerinformationsaustausch bekommen, um Steuerflucht besser bekämpfen zu können.

Neuer Data-Bericht von ONE: Den Ärmsten zuerst helfen

Der neue Data-Bericht von ONE, der am 26. Mai 2015 veröffentlicht wird, zeigt, dass der Anteil der extrem armen Menschen in den am wenigsten entwickelten Ländern überproportional hoch ist. Bis zum Jahr 2030 wird die Hälfte der ärmsten Menschen in diesen Ländern leben. Gleichzeitig sinkt die Entwicklungshilfe an diese Länder seit Jahren und machte 2014 nicht einmal ein Drittel der gesamten Mittel aus. In den vier Monaten bis zum Beschluss der neuen Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) müssen die Regierungen der Geber- und Partnerländer einen Kurswechsel in ihrer Entwicklungspolitik vornehmen: die Ärmsten – vor allem Frauen und Mädchen – müssen in den Fokus rücken. Deutschland als G7-Gastgeber muss sich erneut zum 0,7-Prozent-Ziel bekennen und 50 Prozent der Mittel in die am wenigsten entwickelten Länder (Least Developed Countries – LDCs) investieren. Dazu gibt es gleich zwei Anlässe: das Treffen der EU-Entwicklungsminister am 26. Mai in Brüssel sowie das Treffen der G7-Finanzminister ab dem 27. Mai in Dresden.

Starke Frauen erheben ihre Stimmen gegen Armut

Die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE veröffentlicht heute den neuen Song und das Musik-Video „Strong Girl“. Neun Künstlerinnen aus sieben afrikanischen Ländern haben den Song geschrieben und produziert. Sie fordern, dass Frauen und Mädchen weltweit gestärkt werden, weil Armut sexistisch ist. Zeitgleich startet ONE „#Strengthie“, eine weltweite Foto-Aktion.

ONE Aktion mit Schauspieler Hannes Jaenicke: Tausende Postkarten sollen Angela Merkel Mut für den G7-Gipfel machen

Die entwicklungspolitische Organisation ONE hat ein neues Postkartentool veröffentlicht, mit dem die Unterzeichner der aktuellen G7-Petition, eine Postkarte an die Bundeskanzlerin schicken können. Dazu erstellt ONE in Kooperation mit Quabb aus digitalen Karten richtige Papier-Postkarten und liefert diese vor dem G7-Gipfel gebündelt an die Bundeskanzlerin. Ziel der Aktion ist, dass tausende Postkarten bei der Bundeskanzlerin landen und sie daran erinnern, dass sie als Gastgeberin des G7-Gipfels Mut beweisen muss im Kampf gegen extreme Armut. Zentrale Forderung aller Postkartenmotive ist die Stärkung von Frauen und Mädchen, denn Frauen und Mädchen sind besonders oft von extremer Armut betroffen. Der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke unterstützt die Aktion.

G7-Außenministerkonferenz: Fortschritt zur Stärkung von Gesundheitssystemen möglich

Am Mittwochnachmittag haben die Außenminister der G7-Staaten als Lehre aus der Ebola-Krise Maßnahmen beschlossen, Gesundheitssysteme in Afrika zu stärken. Es wurden allerdings keine konkreten Maßnahmen verabschiedet, um den Mangel an medizinischem Personal in den betroffenen Ländern zu beheben. Zudem bleibt unklar, wie die G7 diese Maßnahmen finanzieren wird.

ONE zum G7-Außenministertreffen: G7 müssen Führungsrolle für stärkere Gesundheitssysteme übernehmen

Wenn die G7-Außenminister in Lübeck zusammenkommen, um aktuelle Bedrohungen für die internationale Sicherheit zu diskutieren, wird auch Ebola eine Rolle spielen. Die Ebola-Krise hat nicht nur tausende Menschenleben gekostet und die Gesundheitssysteme der Länder überfordert. Die Epidemie hatte auch starke wirtschaftliche Einbußen zur Folge, so dass die relative Stabilität der betroffenen Länder auf dem Spiel steht. Die Außenminister sollten bei ihrem Treffen Pläne für eine verbindliche G7-Initiative machen, um die Gesundheitssysteme in Afrika zu stärken und Ausbrüche von Epidemien schnell kontrollieren zu können.

Neue DAC-Zahlen: Zu wenig Unterstützung für ärmste Länder

Anlässlich der heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen des Entwicklungsausschusses (DAC) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) fordert die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE die Bundesregierung als G7-Gastgeber auf, sicherzustellen, dass künftig mindestens die Hälfte der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit den ärmsten Ländern zugutekommt. Die aktuellen DAC-Zahlen zeigen, dass die bilateralen Mittel der DAC-Staaten für die am wenigsten entwickelten Länder 2014 um 8 Prozent gesunken sind. Das waren 2014 Woche für Woche 128 Millionen US-Dollar weniger für die Ärmsten.