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Offener Brief an Gerd Müller: Prominente Persönlichkeiten fordern 300 Mio. Euro jährlich für Globalen Fonds

Berlin, 12. September 2016. Wenige Tage vor der Finanzierungskonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria schreiben prominente deutsche Persönlichkeiten aus Unterhaltung, Wissenschaft und Wirtschaft an den Entwicklungsminister und bitten ihn, die Beiträge für den Globalen Fonds zu erhöhen. Unter anderem sind Jan Josef Liefers, Anna Loos und Stefan Kaufmann, Direktor des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie dabei.

Haushaltslesung im Bundestag – Zivilgesellschaft mahnt Mittelerhöhung für den Globalen Fonds an

Finanzierungsüberschuss für Entwicklungszusammenarbeit einsetzen Berlin, 5. September 2016. Anlässlich der ersten Lesung des Haushaltsplans 2017 im Bundestag mahnen die Entwicklungsorganisationen Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), One und World Vision an, mit einem Teil der Mehreinnahmen für den Bund internationale entwicklungspolitische Zusagen umzusetzen. Kürzlich war bekannt geworden, dass der Bund im ersten Halbjahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss von 9,7 Milliarden Euro erzielt hat.

ONE-Jugendbotschafter und Aktivistinnen aus Kenia wünschen sich mehr Unterstützung im Kampf gegen HIV/Aids von Entwicklungsminister Gerd Müller

Aktion vor Entwicklungsministerium zu Gerd Müllers Geburtstag Berlin, 25. August 2016. Anlässlich des 61. Geburtstags von Entwicklungsminister Gerd Müller haben Jugendbotschafterinnen der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE heute Geburtstagskuchen und Informationen zum Globalen Fonds an die Mitarbeiter des Ministeriums verteilt. Am 16. und 17. September findet die Finanzierungskonferenz für die Jahre 2017 – 2019 des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in Montreal statt. Deutschland ist neben Großbritannien das einzige Land, das seinen Beitrag noch nicht bekannt gegeben hat. Noch ist die Finanzierung des Globalen Fonds nicht gesichert. Deutschland bleibt bisher weit hinter seinen Möglichkeiten. Zwei Frauen aus Kenia, die ihr Leben der Arbeit des Globalen Fonds verdanken, haben sich nun mit einer Geburtstagskarte an den Entwicklungsminister gewandt. ONE hat die Karte heute im Rahmen der Aktion vor dem BMZ übergeben.

Michael Elliott

ONE trauert um Michael Elliott, unseren ehemaligen Präsidenten und Hauptgeschäftsführer, der am Abend des 14. Juli 2016 verstarb.

Internationale Aidskonferenz in Durban – Die Forderungen von ONE  

Die neuesten Daten von UNAIDS zeigen sichtbare Fortschritte bei der Aidsbekämpfung. Wenn wir es schaffen, die Finanzierung für HIV/Aids-Programme innerhalb der nächsten fünf Jahre massiv zu erhöhen, ist es möglich, bis 2020 acht Millionen Menschenleben zu retten und Aids für immer zu beenden. ONE ruft daher die Regierungen, die dieses Jahr an der Aidskonferenz teilnehmen, auf, sich auf vier Kernbereiche zu konzentrieren: 1. Stärkere Unterstützung des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria 2. Mobilisierung von mehr inländischen Ressourcen für die Aidsbekämpfung in den betroffenen Ländern 3. Fokussierung auf Frauen und Mädchen 4. Verbesserung der Rechenschaftspflicht und Transparenz bei Gesundheitsinvestitionen

Haushaltsentwurf der Bundesregierung enthält nur minimale Steigerungen für globale Aidsbekämpfung

ONE: Mittelerhöhung für den Globalen Fonds völlig unzureichend Berlin, 6. Juli 2016. Die Bundesregierung hat heute ihren Haushaltsentwurf für das kommende Jahr vorgestellt. Darin sind auch die Mittel für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria vermerkt. Für 2017 plant die Bundesregierung mit 220 Millionen Euro nur 10 Millionen Euro zusätzlich ein. ONE kritisiert dies ausdrücklich und fordert den Entwicklungsminister und die Parlamentarier auf, sich im Laufe des Haushaltsverfahrens dafür einzusetzen, die Mittel erheblich zu erhöhen. Um die Finanzierung der Arbeit des Globalen Fonds in den kommenden drei Jahren zu sichern und acht Millionen Menschenleben zu retten, sind stärkere Aufwüchse bis zu 300 Millionen Euro im Jahr nötig.

EU-Kommission will vollständig transparentes Register über wirtschaftlich Berechtigte

ONE: Bundesregierung sollte Kommissionsvorschlag unterstützen und letzte Schlupflöcher schließen Berlin, 5. Juli 2016. Die EU-Kommission hat heute Änderungsvorschläge zur Vierten Anti-Geldwäscherichtlinie vorgelegt. Die Änderungsvorschläge, die maßgeblich durch die Entwicklungen rund um die Panama Papers vorangetrieben wurden, sollen mehr Transparenz darüber bringen, wer wirklich hinter Unternehmen und Trusts steckt.

Stephan Exo-Kreischer neuer Direktor von ONE in Deutschland

Berlin, 5. Juli 2016. Im Rahmen der Abschiedsfeierlichkeiten für den scheidenden ONE-Direktor Tobias Kahler wurde gestern Abend sein Nachfolger bekannt gegeben. Stephan Exo-Kreischer wird ab dem 15. Juli 2016 das Deutschlandbüro von ONE leiten. Tobias Kahler geht für ONE nach Australien, um das dortige Länderbüro aufzubauen.

Vor Weltflüchtlingstag: ONE veröffentlicht Bericht „Stabilität finanzieren“

Durch die Flüchtlingskrise sind viele Geberländer größter Empfänger ihrer eigenen Entwicklungshilfe geworden – auch Deutschland Berlin, 16.06.2016. Im Vorfeld des Weltflüchtlingstags veröffentlicht ONE die deutsche Version von „Stabilität finanzieren“. Der Bericht analysiert einerseits Daten über die geografische Verteilung von Flüchtlingen. Außerdem untersucht ONE, welchen Anteil ihrer Entwicklungshilfe die Geberländer des Entwicklungsausschusses der OECD (Development Assistance Committee – DAC) für die Versorgung von Flüchtlingen im eigenen Land ausgegeben haben. Das Ergebnis ist alarmierend: In fünf Mitgliedsstaaten machten die Ausgaben 2015 mehr als 20 Prozent der gesamten Entwicklungshilfe aus. ONE fordert eine Erhöhung der Finanzmittel, um einerseits auf akute Krisen mit entsprechender Nothilfe schnell reagieren zu können und andererseits langfristige Entwicklungshilfe leisten zu können, um extreme Armut zu beenden. Mindestens die Hälfte der Mittel soll den am wenigsten entwickelten Ländern zukommen, von denen einige auch sehr viele Flüchtlinge aufnehmen.

Foto-Aktion in Paris zum Start der Fußball-EM

Für Ihre Berichterstattung im Rahmen der Fußball-EM 2016: Armuts-Aktivisten haben den EM-Start zum Anlass genommen, um eine Foto-Aktion in Paris durchzuführen. 250 ONE-Jugendbotschafter aus Europa und Afrika haben ein großes Fußballfeld nachgestellt. Unter dem Motto „Armut ist sexistisch. Frauen und Mädchen stärken und alle gewinnen!“ haben sie darauf aufmerksam gemacht, dass Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern besonders von extremer Armut betroffen sind. Ihre Benachteiligung in armen Ländern ist eines der größten Entwicklungshemmnisse überhaupt. Gleichzeitig wird die Welt extreme Armut und Hunger bis 2030 nur beenden können, wenn Mädchen und Frauen gestärkt werden.

Paris: ONE-Jugendbotschafter fordern Stärkung von Mädchen und Frauen, um extreme Armut bis 2030 zu beenden

Aktivisten bilden „menschliches Fußballfeld“ in Paris Paris, 1. Juni 2016. Wenige Tage vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft in Paris, kamen heute 250 ONE-Jugendbotschafter aus Europa und Afrika in Paris zusammen, um ein riesiges Fußballfeld nachzustellen. Mit der Aktion wollten sie darauf aufmerksam machen, dass Armut sexistisch ist und Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern gestärkt werden müssen, damit alle gewinnen und Armut beendet werden kann. Die Aktion fand am Rande des OECD-Forums statt, das gerade in Paris stattfindet. Es waren auch 37 deutsche ONE-Jugendbotschafter dabei.

Gipfel gegen Armut: 250 ONE-Jugendbotschafter in Paris

Am Rande des OECD-Forums in Paris treffen sich vom 31. Mai bis zum 02. Juni 2016 250 ONE-Jugendbotschafter aus sieben Ländern zu einem Gipfel gegen extreme Armut. Sie repräsentieren über 50 verschiedene Nationalitäten. Die jungen Aktivisten treffen hochrangige Persönlichkeiten aus der Politik und rufen sie dazu auf, die Menschen in den ärmsten Ländern und insbesondere Mädchen und Frauen zu stärken. Nur so kann das Ziel, extreme Armut bis 2030 zu beenden, erreicht werden.