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Wussten Sie, dass alleine der Streamingdienst Netflix an einem Tag so viel Datenvolumen nutzt wie der gesamte afrikanische Kontinent in einer Woche?

Neuer ONE-Bericht: Internetzugang für mehr Mädchen und Frauen bis zum Jahr 2020 kann Millionen aus der Armut befreien In dem heute veröffentlichten Bericht „Stellt die Verbindung her: Wege aus der Armut durch Internetanschluss für Mädchen und Frauen bis 2020“ warnt die entwicklungspolitische Organisation ONE davor, dass eine ganze Generation Mädchen und Frauen von der globalen digitalen Wirtschaft ausgeschlossen wird und die Chance verpasst, sich und ihre Gemeinschaften mit Hilfe des Internets aus der Armut zu befreien. Der Bericht zeigt, dass im Jahr 2020 350 Millionen Mädchen und Frauen in den ärmsten Ländern der Welt noch immer keinen Zugang zum Internet haben werden – wenn wir nicht schnell handeln.

Neuer Bericht: Internetzugang für mehr Mädchen und Frauen bis zum Jahr 2020 kann Millionen aus der Armut befreien

Lissabon/Berlin. 8. November 2016. In ihrem neuen Bericht „Stellt die Verbindung her: Wege aus der Armut durch Internetanschluss für Mädchen und Frauen bis 2020“ warnt die entwicklungspolitische Organisation ONE, dass eine ganze Generation Mädchen und Frauen von der globalen digitalen Wirtschaft ausgeschlossen wird. Damit verpassen sie die Chance, sich und ihre Gemeinschaften mit Hilfe des Internets aus der Armut zu befreien.

Flüchtlingsgipfel in New York: ONE begrüßt Beschlüsse zu Bildung für Flüchtlingskinder

Exo-Kreischer: Um Flucht und Migration in den Griff zu bekommen, brauchen wir auch eine bessere Datenlage Berlin. 21. September 2016. Die entwicklungspolitische Organisation ONE bewertet den gestern Nacht beendeten „Leaders‘ Summit on the Global Refugee Crisis“ als ersten Schritt in die richtige Richtung, um Flüchtlingskindern einen bessere Zukunft zu ermöglichen. ONE hatte im Vorfeld des Gipfels mit der Kampagne „Bildung für alle Flüchtlingskinder“ gefordert, dass auf dem Gipfel ein konkreter Plan vorgelegt werden solle, um allen geflüchteten Kindern Zugang zu Bildung zu verschaffen.

Neuer ONE DATA-Bericht: Budgets für Entwicklungshilfe sind wegen Flüchtlingskrise ausgereizt

Die entwicklungspolitische Organisation ONE warnt in ihrem aktuellen Data Bericht „Eine Welt im Wandel braucht starke Antworten“ vor zunehmender globaler Instabilität. Noch nie zuvor gab es zeitgleich so viele humanitäre Krisen und entwicklungspolitische Herausforderungen wie heute. Noch immer leben nahezu 900 Millionen Menschen in extremer Armut, also von weniger als 1,90 US-Dollar am Tag. Der Bedarf an humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ist höher denn je, und er steigt täglich. Die Budgets der Entwicklungshilfe sind bis zum Äußersten angespannt. Es sind nicht genug Finanzmittel vorhanden, um aktuelle Krisen und internationale Armutsbekämpfung gleichzeitig zu finanzieren. Hinzu kommt, dass viele Staaten die Mittel, die eigentlich für die Bekämpfung extremer Armut auf der Welt gedacht sind, für die Versorgung von Flüchtlingen im Inland ausgeben. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier: http://bit.ly/2cR1GIt 

Globaler Fonds: ONE begrüßt das größte multilaterale Investment in die Globale Gesundheit der Geschichte

Sie finden hier die Pressemitteilung auf Englisch – für deutsche Kommentare, kommen Sie gerne auf uns zu.

Neues Video von ONE vor UN-Flüchtlingsgipfel: „Wo wärst du heute ohne Bildung?“

Hypnotiseur nimmt Menschen die Fähigkeit, Lesen und Schreiben zu können, um auf 3,6 Millionen Flüchtlingskinder ohne Bildung hinzuweisen London/Berlin. 16. September 2016. Vor zwei wichtigen Gipfeln in New York, die sich mit der aktuellen Flüchtlingssituation beschäftigen, haben sich ONE und die Kreativagentur Don’t Panic zusammengetan, um mit einem Video darauf aufmerksam zu machen, dass Millionen geflüchteter Kinder keinen Zugang zu Bildung haben. „Könntest Du alles vergessen, was Du jemals gelernt hast?“ ist der Titel des Videos. Verschiedene Menschen, Lehrer, Ärzte, Bewährungshelfer und Studenten, werden durch Hypnose temporär zu Analphabeten. Dann werden sie um einfache Dinge gebeten, wie etwa das Alphabet aufsagen, die Uhrzeit nennen oder ihren Namen schreiben.

ONE: Deutscher Beitrag für Globalen Fonds solide Grundlage für weitere Aufwüchse

Berlin/München, 15. September 2016. Am Rande der Konferenz „Unsere Welt 2030 – Aus der Zukunft lernen“ hat Entwicklungsminister Gerd Müller heute den deutschen Beitrag von 800 Millionen Euro für die Finanzierungsperiode 2017-2019 des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose, und Malaria bekannt gegeben. ONE begrüßt, dass Deutschland trotz der vielfältigen aktuellen Herausforderungen seine Beiträge erhöht hat. Dennoch liegt die Bundesregierung damit hinter der Forderung, 300 Millionen Euro im Jahr für den Globalen Fonds aufzuwenden.

Offener Brief an Gerd Müller: Prominente Persönlichkeiten fordern 300 Mio. Euro jährlich für Globalen Fonds

Berlin, 12. September 2016. Wenige Tage vor der Finanzierungskonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria schreiben prominente deutsche Persönlichkeiten aus Unterhaltung, Wissenschaft und Wirtschaft an den Entwicklungsminister und bitten ihn, die Beiträge für den Globalen Fonds zu erhöhen. Unter anderem sind Jan Josef Liefers, Anna Loos und Stefan Kaufmann, Direktor des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie dabei.

Haushaltslesung im Bundestag – Zivilgesellschaft mahnt Mittelerhöhung für den Globalen Fonds an

Finanzierungsüberschuss für Entwicklungszusammenarbeit einsetzen Berlin, 5. September 2016. Anlässlich der ersten Lesung des Haushaltsplans 2017 im Bundestag mahnen die Entwicklungsorganisationen Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), One und World Vision an, mit einem Teil der Mehreinnahmen für den Bund internationale entwicklungspolitische Zusagen umzusetzen. Kürzlich war bekannt geworden, dass der Bund im ersten Halbjahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss von 9,7 Milliarden Euro erzielt hat.

ONE-Jugendbotschafter und Aktivistinnen aus Kenia wünschen sich mehr Unterstützung im Kampf gegen HIV/Aids von Entwicklungsminister Gerd Müller

Aktion vor Entwicklungsministerium zu Gerd Müllers Geburtstag Berlin, 25. August 2016. Anlässlich des 61. Geburtstags von Entwicklungsminister Gerd Müller haben Jugendbotschafterinnen der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE heute Geburtstagskuchen und Informationen zum Globalen Fonds an die Mitarbeiter des Ministeriums verteilt. Am 16. und 17. September findet die Finanzierungskonferenz für die Jahre 2017 – 2019 des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in Montreal statt. Deutschland ist neben Großbritannien das einzige Land, das seinen Beitrag noch nicht bekannt gegeben hat. Noch ist die Finanzierung des Globalen Fonds nicht gesichert. Deutschland bleibt bisher weit hinter seinen Möglichkeiten. Zwei Frauen aus Kenia, die ihr Leben der Arbeit des Globalen Fonds verdanken, haben sich nun mit einer Geburtstagskarte an den Entwicklungsminister gewandt. ONE hat die Karte heute im Rahmen der Aktion vor dem BMZ übergeben.

Michael Elliott

ONE trauert um Michael Elliott, unseren ehemaligen Präsidenten und Hauptgeschäftsführer, der am Abend des 14. Juli 2016 verstarb.

Internationale Aidskonferenz in Durban – Die Forderungen von ONE  

Die neuesten Daten von UNAIDS zeigen sichtbare Fortschritte bei der Aidsbekämpfung. Wenn wir es schaffen, die Finanzierung für HIV/Aids-Programme innerhalb der nächsten fünf Jahre massiv zu erhöhen, ist es möglich, bis 2020 acht Millionen Menschenleben zu retten und Aids für immer zu beenden. ONE ruft daher die Regierungen, die dieses Jahr an der Aidskonferenz teilnehmen, auf, sich auf vier Kernbereiche zu konzentrieren: 1. Stärkere Unterstützung des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria 2. Mobilisierung von mehr inländischen Ressourcen für die Aidsbekämpfung in den betroffenen Ländern 3. Fokussierung auf Frauen und Mädchen 4. Verbesserung der Rechenschaftspflicht und Transparenz bei Gesundheitsinvestitionen