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Bundestagswahl 2017: ONE startet „Kandidat*innen-Check“ – Wer bekennt sich zum Kampf gegen extreme Armut?
Heute veröffentlicht die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE den Kandidat*innen-Check zur Bundestagswahl. Unter one.org/check listet ONE auf, welche Bundestagskandidat*innen den Artikel ONE unterzeichnet haben – und welche nicht. Der Artikel ONE ist der zentrale Aufruf zur Bundestagswahl, welchen Wähler*innen wie Kandidat*innen unterzeichnen können, um sich für ein starkes Engagement der nächsten Bundesregierung im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Zudem appelliert der Artikel ONE an die künftige Bundesregierung, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in armen Ländern zu stärken. Unterzeichnet haben bisher über 10.500 Personen, darunter der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, Kanzleramtsminister Peter Altmeier (CDU), Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU), Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD), die Spitzenkandidat*innen der Grünen, Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt, und der Linken, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, sowie der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Konstantin Kuhle. U2-Sänger und ONE-Mitgründer Bono sowie Komikerin Carolin Kebekus fordern Politik und Bürger*innen ebenfalls auf, den Artikel ONE zu unterstützen und den Kandidat*innen-Check zu nutzen.
Entwicklungsminister Gerd Müller unterzeichnet Artikel ONE
Berlin, 6. September 2017. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller unterstützt mit dem Artikel ONE den zentralen Aufruf der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” fordert ONE die Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Bundestag auf, sich bereits vor der Wahl für ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Außerdem fordert ONE, dass sich die zukünftige Bundesregierung für mehr Transparenz einsetzt sowie Mädchen und Frauen in Ländern stärkt, die von Armut betroffen sind. Mit dem Kandidat*innen-Check, der am 6. September live gehen wird, zeigt ONE, wer den Aufruf bereits unterzeichnet hat und wer nicht.
Kanzleramtsminister Peter Altmaier unterzeichnet Artikel ONE
Berlin, 30. August 2017. Kanzleramtsminister Peter Altmaier hat heute den Artikel ONE unterzeichnet. Dies ist der zentrale Aufruf der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” fordert ONE mit dem „Artikel ONE“ die Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Bundestag dazu auf, sich bereits vor der Wahl für ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Außerdem fordert ONE die zukünftige Bundesregierung auf, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in Ländern zu stärken, die von Armut betroffen sind.
Umweltministerin Barbara Hendricks unterzeichnet Artikel ONE
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat gestern den Artikel ONE unterzeichnet. Der Artikel ONE ist der zentrale Aufruf der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” fordert ONE mit dem „Artikel ONE“ die Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Bundestag dazu auf, sich bereits vor der Wahl für ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Außerdem fordert ONE die zukünftige Bundesregierung auf, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in Ländern zu stärken, die von Armut betroffen sind.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz unterzeichnet Artikel ONE
Morgen empfängt der SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz acht Jugendbotschafter/innen der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Bei dem Treffen wird Schulz den „Artikel ONE“ unterzeichnen, die zentrale Petition von ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” ruft ONE mit dem „Artikel ONE“ die Kandidatinnen und Kandidaten für den Bundestag dazu auf, sich bereits vor der Wahl für ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Außerdem fordert die Petition die zukünftige Bundesregierung dazu auf, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in armen Ländern zu stärken.
Bono und Carolin Kebekus unterstützen ONE-Jugendbotschafter und –botschafterinnen beim Start von „Artikel ONE”
Berlin, 12. Juli 2017. Gestern haben Bono, Lead Singer von U2 und Mitgründer von ONE, und die Komikerin und ONE-Unterstützerin Carolin Kebekus 25 ONE-Jugendbotschafter und-botschafterinnen beim Start vom „Artikel ONE“ unterstützt. Der „Artikel ONE“ ist die zentrale Petition von ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” ruft ONE mit dem „Artikel ONE“ die Kandidaten und Kandidatinnen für die neue Bundesregierung dazu auf, sich dem Kampf gegen extreme Armut und Hunger zu verpflichten und mehr in Gesundheit und Bildung zu investieren. Außerdem fordert die Petition die neue Bundesregierung auf, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in armen Ländern zu stärken.
ONE zu G20-Partnerschaft mit Afrika: Es lag alles auf dem Tisch, aber die G20 haben nicht zugegriffen
Die entwicklungspolitische Organisation ONE ist enttäuscht über die Ergebnisse des G20 Gipfels. Obwohl Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer Schwerpunktsetzung auf Afrika eine gute Vorlage geboten hat, um eine echte Partnerschaft mit Afrika aufzubauen, ist trotz einiger guter Elemente nicht geglückt. Ein Lichtblick ist, dass sich die G20 auf gute Ergebnisse zur globalen Bildung einigen konnten und mit der Women Entrepreneurship Finance Facility ein Instrument ins Leben gerufen haben, das Potential hat, Armut zu reduzieren.
“Es lag alles auf dem Tisch, aber die G20 haben nicht zugegriffen”
Die entwicklungspolitische Organisation ONE ist enttäuscht über die Ergebnisse des G20-Gipfels. Obwohl Bundeskanzlerin Merkel mit ihrer Schwerpunktsetzung auf Afrika eine gute Vorlage geboten hat, um eine echte Partnerschaft mit Afrika aufzubauen, ist dies trotz einiger guter Elemente nicht geglückt. Ein Lichtblick ist, dass sich die G20 auf gute Ergebnisse zur globalen Bildung einigen konnten und mit der “Women Entrepreneurship Finance Facility” ein Instrument ins Leben gerufen haben, das Potential hat, Armut zu reduzieren.
G20-Gipfel: G20 blockieren weiter den Kampf gegen Korruption und Geldwäsche
Am ersten Verhandlungstag sind die G20 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die “Erklärung der Staats-und Regierungschefs zur Bekämpfung von Terrorismus” enthält zum Thema Terrorismusfinanzierung nicht mehr als den Status quo. Die G20 haben es versäumt, Transparenz zu stärken, um Geldwäsche und Korruption zu bekämpfen. Dabei haben afrikanische Regierungen wiederholt darauf hingewiesen, dass Transparenz Bestandteil einer echten Partnerschaft mit Afrika sein müsse.
G20: ONE-Aktivisten und Aktivistinnen übergeben Petition mit Forderung für mehr Bildung an Kanzleramtschef Peter Altmaier
Berlin, 5. Juli 2017. Heute haben sechs ONE-Jugendbotschafter und –botschafterinnen eine Petition an Minister Peter Altmaier übergeben mit der Forderung, dass sich die G20 für mehr Bildung für Mädchen stark machen sollen. 130 Millionen Mädchen haben aktuell keinen Zugang zu Bildung, 51 Millionen davon alleine in Afrika. Deshalb ruft ONE die G20 auf, sich während ihres Treffens in Hamburg auf Maßnahmen zu verständigen, um diesen Missstand zu beseitigen. Über 120.000 Menschen haben die Petition unterzeichnet.
G20: Carolin Kebekus fordert besseren Zugang zu Bildung für alle Mädchen weltweit
Berlin, 5.7.2017. Am Vorabend des G20-Gipfels findet am 6. Juli das Global Citizen Festival in Hamburg statt. Die Komikerin Carolin Kebekus wird dort für die entwicklungspolitische Organisation ONE auf der Bühne stehen und von den G20 einfordern, dass sie sich für Bildung für alle Mädchen auf der Welt stark machen. Aktuell haben 130 Millionen Mädchen weltweit keinen Zugang zu Bildung.
ONE: Können die G20 Isolationismus trotzen und Führungsstärke beweisen bei einer Partnerschaft mit Afrika?
Ohne eine echte Partnerschaft mit Afrika sind keine langfristigen Lösungen für Herausforderungen durch Migration, Terrorismus und Klima möglich – vor allem die wachsende junge Bevölkerung muss einbezogen werden
Berlin, 4. Juli 2017. Die G20 reklamieren die Verantwortung für die globale Wirtschaft für sich. Nun müssen sie beweisen, dass sie dieser Verantwortung trotz der Ablenkungsmanöver durch den US-Präsidenten Donald Trump nachkommen. Das Verhalten des US-Präsidenten entlässt die übrigen G20-Staaten nicht aus ihrer Führungsverantwortung. Gerade jetzt, nach der Zeitverschwendung des G7-Gipfels in Italien, muss der G20-Gipfel in Hamburg dazu beitragen, dass die Globalisierung fairer für alle gestaltet wird. Dazu müssen sich die G20 mit Afrika verbünden, um extreme Armut in der am schnellsten wachsenden Region der Welt zu beenden. Sie sollten auch globale Maßnahmen beschließen, die sicherstellen, dass Frauen und Mädchen nicht länger benachteiligt werden. Und sie sollten den Klimawandel gemeinsam mit den Menschen bekämpfen, die am stärksten betroffen sind.