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ONE zu aktuellen Jamaika-Diskussionen über Entwicklungshilfe: Das 0,7-Prozent-Ziel darf keine Verhandlungsmasse sein

Bis zur Nacht auf Freitag, den 17. November, wollen die Vertreterinnen und Vertreter von Union, FDP und Bündnis 90/Die Grünen die Sondierungsgespräche über eine mögliche Regierungskoalition abschließen. Offene Fragen gibt es unter anderem bei der Entwicklungspolitik. Ein Streitpunkt ist die Anrechenbarkeit der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit. ONE fordert, dass die Bundesregierung weiterhin 0,7 Prozent seiner Wirtschaftskraft für offizielle Entwicklungshilfe (ODA) aufwendet, auch wenn die inlandsbezogenen Kosten für Geflüchtete zurückgehen.

ONE gratuliert Peter Sands zu seiner neuen Position als Exekutivdirektor des Globalen Fonds

Gayle Smith, Präsidentin und Geschäftsführerin von ONE, gratuliert Peter Sands zu seiner Ernennung als Exekutivdirektor des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria.

ONE zu Sondierungsgesprächen: Denkt Jamaika an Afrika?

Morgen treffen sich Vertreter*innen von Union, FDP und Bündnis 90/Die Grünen zu Sondierungsgesprächen über eine mögliche Regierungskoalition. Auf der Tagesordnung stehen die Themen Außen-, Verteidigungs- und Entwicklungspolitik sowie Handel. Die Entwicklungsorganisation ONE fasst die jeweilige Verhandlungsposition der Parteien kurz zusammen und erinnert die Verhandelnden an ihre eigenen Aussagen zur Entwicklungspolitik. Sie fordert die Beteiligten zu ehrgeizigen Anstrengungen im Kampf gegen extreme Armut auf und warnt davor, hinter bisher Erreichtem zurückzufallen. 

Neuer ONE-Bericht zeigt die 10 Länder, in denen es für Mädchen am schwersten ist, zur Schule zu gehen

Außerdem neues Online-Quiz zum Index (nur auf Englisch): Wie gut kennst Du Dich mit afrikanischer Geographie aus? Berlin, 10.10.2017. Anlässlich des morgigen Weltmädchentags hat die entwicklungspolitische Organisation ONE heute den Kurz-Bericht „Wo es für Mädchen am schwersten ist, in die Schule zu gehen“ veröffentlicht. Kernstück des Berichts ist ein Ranking der zehn Länder, in denen Mädchen vor den größten Hürden stehen, um Zugang zu Bildung zu erhalten. Neun dieser Länder liegen in Afrika. Alle Länder sind von extremer Armut betroffen und gehören zu der Kategorie der fragilen Staaten. Komikerin und ONE-Unterstützerin Carolin Kebekus fordert anlässlich des Weltmädchentags mehr Bildung für Mädchen, damit der Kreislauf der Armut endlich durchbrochen wird. Mit einem neuen Online-Geo-Quiz, das ONE passend zum Index entwickelt hat, kann jetzt außerdem jede*r überprüfen, wie gut seine/ihre Bildung über Afrikas Geographie ist: http://bit.ly/2kD4non

Neuer Index von ONE: Die 10 Länder, in denen es für Mädchen am schwersten ist, zur Schule zu gehen

Carolin Kebekus: „Was für uns selbstverständlich ist, ist für viele Mädchen ein Traum. Das muss sich ändern“ Berlin, 10.10.2017. Einen Tag vor dem Weltmädchentag veröffentlicht die entwicklungspolitische Organisation ONE den Bericht „Wo es für Mädchen am schwersten ist, in die Schule zu gehen“. 130 Millionen Mädchen weltweit gehen nicht in die Schule. Dies ist eine globale Krise, welche die Armut am Leben erhält. ONE-Unterstützerin und Komikerin Carolin Kebekus, die im Mai mit ONE in Sambia war und dort unter anderem auch Schulen besucht hatte, fordert mehr Anstrengungen beim Kampf für Mädchenbildung.

Zwei Tage vor der Bundestagswahl unterstützt ein Viertel der Kandidat*innen den Kampf gegen extreme Armut  

Kurz vor der Bundestagswahl zieht ONE Bilanz über die bisherige Resonanz der Kandidat*innen für den nächsten Bundestag auf den Artikel ONE. Von den rund 2.000 Angefragten waren bis Freitagmittag (22.9.2017) bereits ein Viertel der Bitte von ONE gefolgt und haben sich mit der Unterzeichnung des Artikel ONE selbst verpflichtet, im kommenden Bundestag die Armutsbekämpfung ganz oben auf die Agenda zu setzen. Auch nach der Wahl wird ONE die dann gewählten Abgeordneten weiter bitten, den Aufruf zu unterzeichnen, damit der Kampf gegen extreme Armut im nächsten Bundestag die absolute Mehrheit erhält.

UN Generalversammlung: ONE begrüßt Kampfansage an globalen Bildungsnotstand

New York/Berlin, 21.9.2017. Die Regierungschefs von Senegal und Frankreich haben gestern Abend in New York angekündigt, dass sie im Februar 2018 die Finanzierungskonferenz für die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) ausrichten werden. Gemeinsam mit den Regierungsoberhäuptern Malawis und Norwegens und Bildungsaktivist*innen wie Malala Yousafzai haben Macky Sall und Emmanuel Macron eine neue globale Agenda vorgestellt. Sie legt dar, wie die benötigten Mittel generiert werden können, um den globalen Bildungsnotstand zu beenden und das vierte Nachhaltige Entwicklungsziel zu erreichen.

Angela Merkel und Martin Schulz machen Bootstour vor dem Bundestag

Berlin, 18. September 2017. Mit einer spektakulären Aktion hat die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE heute in Berlin auf die extreme Armut in der Welt hingewiesen und auf die Notwendigkeit, sie entschieden zu bekämpfen. Auf einem 12 Meter langen Boot fuhren die knapp vier Meter hohen Gesichter von Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef und SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz durch das Regierungsviertel. Aus gelben Riesenstrohhalmen ‚tranken‘ sie während der Fahrt aus der Spree. Neben ihnen prangte der Slogan „Weil Armut ungenießbar ist“ und der Hashtag zu der Bundestagswahlkampagne von ONE #MundAufGegenArmut“.    

Justizminister Heiko Maas unterzeichnet Artikel ONE

Berlin, 18. September 2017.  Der Justizminister Heiko Maas (SPD) hat den Artikel ONE unterzeichnet. Dies ist der zentrale Aufruf der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” fordert ONE mit dem „Artikel ONE“ die Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Bundestag dazu auf, sich bereits vor der Wahl für ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Außerdem fordert ONE die zukünftige Bundesregierung auf, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in Ländern zu stärken, die von Armut betroffen sind.

Anna Loos, Minh-Khai Phan-Thi und Carolin Kebekus verziehen das Gesicht – „Weil Armut ungenießbar ist“

Berlin, 15. September 2017. Kurz vor der Bundestagswahl senden prominente und nicht-prominente ONE-Unterstützer und Unterstützerinnen eine klare Botschaft an die Kandidaten und Kandidatinnen für den nächsten Bundestag: Wir wollen extreme Armut auf dieser Welt nicht mehr hinnehmen, weil Armut ungenießbar ist. Dazu verziehen sie angewidert ihr Gesicht und fordern, dass alle – Politiker und Politikerinnen wie Wähler und Wählerinnen – jetzt den „Mund auf gegen Armut“ machen sollen und sich klar für ein Ende extremer Armut aussprechen.

Familienministerin Katarina Barley unterzeichnet Artikel ONE

Berlin, 13. September 2017.  Die Familienministerin Katarina Barley (SPD) hat den Artikel ONE unterzeichnet. Dies ist der zentrale Aufruf der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE zur Bundestagswahl 2017. Unter dem Motto „Mund auf gegen Armut” fordert ONE mit dem „Artikel ONE“ die Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Bundestag dazu auf, sich bereits vor der Wahl für ein starkes deutsches Engagement im Kampf gegen extreme Armut und Hunger sowie für mehr Investitionen in Gesundheit und Bildung auszusprechen. Außerdem fordert ONE die zukünftige Bundesregierung auf, sich für mehr Transparenz einzusetzen und Mädchen und Frauen in Ländern zu stärken, die von Armut betroffen sind.

Neuer DATA-Bericht von ONE: Globale Entwicklungshilfe erreicht Rekordhöhe, aber die ärmsten Menschen erhalten weniger

– Afrikanische Länder erhalten schrumpfenden Anteil an globalen Mitteln – Ausbleibende Investitionen in Afrikas Jugendbevölkerung werden zu weitverbreiteter Arbeitslosigkeit und Instabilität führen und das Erreichen der Nachhaltigen Entwicklungsziele gefährden – ONE fordert eine Verdopplung der gesamten Entwicklungsfinanzierung, um Afrikas Entwicklung zu fördern Berlin, 11.9.2017. Der DATA-Bericht 2017: In Afrikas Jahrhundert investieren zeigt, dass die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance – ODA) 2016 einen Rekordwert von 140,1 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Das ist ein Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zu 2015. Auch Deutschland wies eine Rekordsumme von 24,63 Milliarden US-Dollar (22,27 Milliarden Euro) auf, 36,15 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der globalen Mittel für die am wenigsten entwickelten Länder (Least Developed Countries, LDCs) fiel 2016 jedoch auf 28 Prozent – von 32 Prozent im Jahr 2012.