Pressebereich
Neueste
Petition an die Bundesregierung: ONE fordert Einsatz für Mädchen
130 Millionen Mädchen weltweit ohne Zugang zu Bildung
Berlin, 30. Januar 2018. Drei Tage vor der Finanzierungskonferenz der Globalen Bildungspartnerschaft (Global Partnership for Education – GPE), die am 02. Februar…
130 Millionen Mädchen weltweit ohne Zugang zu Bildung
Feministinnen erwarten Taten gegen globale Bildungskrise
Berlin, 22. Januar 2018. Zehn Tage vor der Finanzierungskonferenz der Globalen Bildungspartnerschaft (Global Partnership for Education – GPE), die am 02. Februar in Dakar…
SPD-Parteitag – nach Ja zu GroKo-Sondierungen: ONE fordert „Farbe bekennen“ bei Entwicklungspolitik
Berlin, 21. Januar 2018. Soeben haben die Delegierten beim SPD-Bundesparteitag in Bonn mit knapper Mehrheit für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen mit der CDU/CSU gestimmt. Jetzt kommt es darauf an,…
Sondierungsgespräche: ONE fordert Union und SPD auf, Versprechen an Ärmste einzuhalten
Derzeit verhandeln die Spitzen von CDU, CSU und SPD über die formelle Aufnahme von Koalitionsverhandlungen. Bisher dringen wenig Informationen aus dem Kreis der Verhandelnden.
264 Millionen Kindern weltweit wird der Schulbesuch verwehrt
Die Bundesregierung muss dringend handeln, um diese Bildungskrise zu beenden!
Global Citizen und NGO-Bündnis senden mit der Veranstaltung „Unplugged im Bundestag“ starkes Signal für Bildung für alle
Zivilgesellschaft fordert von der Bundesregierung sofortige massive Mittelerhöhung für die Globale Bildungspartnerschaft
Berlin, 11. Dezember 2017. Um auf die weltweite Bildungskrise aufmerksam zu machen, richtet Global Citizen gemeinsam mit der Globalen Bildungskampagne (GBK), der Christoffel-Blindenmission (CBM), ONE, Oxfam, Plan International, Save the Children und UNICEF heute die Veranstaltung „Unplugged im Bundestag – Für mehr Bildungschancen weltweit“ zur Unterstützung der Globalen Bildungspartnerschaft (GPE) aus. Mit dabei sind die Sängerin Namika („Lieblingsmensch“) und Eurovision-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut sowie GPE-Geschäftsführerin Alice Albright. Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth unterstützt den Event als Schirmfrau.
NGO-Bündnis fordert EU zum Kampf gegen Korruption auf
Brüssel/Berlin, 8. Dezember 2017. Anlässlich des morgigen internationalen Anti-Korruptionstages ruft ein breites Bündnis aus 41 Nichtregierungsorganisationen die Europäische Union (EU) dazu auf, entschiedener gegen Korruption vorzugehen. Die nächste Gelegenheit…
ONE begrüßt Vorreiterrolle der EU bei der Förderung globaler Bildung
Brüssel, Berlin, 5. Dezember 2017. Heute hat Neven Mimica, EU-Kommissar für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, angekündigt, dass die Europäische Kommission die Globale Partnerschaft für Bildung (Global Partnership for Education – GPE) mit zusätzlichen 100 Millionen Euro finanzieren wird.
AU-EU-Gipfel: Bittere Enttäuschung für Afrikas Jugend
Abidjan/Berlin, 30. November 2017. Der fünfte gemeinsame Gipfel der Europäischen und der Afrikanischen Union geht heute zu Ende. Das Abschlussdokument ist Sinnbild für die mangelnden Ambitionen der anwesenden Staats- und Regierungsoberhäupter. Es beinhaltet leider keine konkreten und messbaren Zusagen für die Jugend Afrikas, die das Hauptthema des Gipfels waren.
ONE schlägt Alarm: US-Präsident Trump scheint bereit, den Kampf gegen Aids aufzugeben
Deutschland muss mit anderen Partnern Führungsrolle bei HIV/Aidsbekämpfung einnehmen
Washington/Berlin, 29. November 2017. Nachdem die US-Regierung über 15 Jahre parteiübergreifend erfolgreich eine Führungsrolle im Kampf gegen Aids eingenommen hat, scheint sie nun unter Donald Trump bereit zu sein, die ikonische rote Schleife gegen die weiße Fahne der Kapitulation zu tauschen. Davor warnt ONE in einem heute veröffentlichten Bericht im Vorfeld des Weltaidstages. Der Bericht untersucht wahrscheinliche Folgen der von Präsident Trump vorgeschlagenen Budgetkürzungen in Höhe von 800 Millionen US-Dollar für weltweite bilaterale Programme gegen HIV/Aids – PEPFAR, den President’s Emergency Plan For Aids Relief, eingeschlossen – und 225 Millionen US-Dollar für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria. Auch Deutschlands Unterstützung für den Kampf gegen HIV/Aids ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Gerade angesichts der drohenden Kürzungen seitens der USA muss Deutschland diesen Trend umkehren und im Verbund mit anderen Partnern eine Führungsrolle im weltweiten Kampf gegen HIV/Aids einnehmen.
AU-EU-Gipfel: Leere Versprechen reichen nicht, um benötigte 22 Millionen Jobs jährlich zu schaffen
ONE: EU und AU müssen eine neue Partnerschaft anstreben mit konkreten und messbaren Zusagen für die Jugend, gute Regierungsführung und Rechenschaftspflicht
Abidjan/Berlin, 28. November 2017. Der 5. AU-EU-Gipfel, der vom 29.-30. November in Abidjan stattfindet, bietet eine gute Gelegenheit, um eine ambitionierte „Roadmap 2018-2020“ zu starten. Richtig gestaltet ist eine solche Roadmap von Nutzen für beide Kontinente, da einer mit einer wachsenden und immer jüngeren Bevölkerung konfrontiert ist, der andere mit einer alternden. Angela Merkel und Sigmar Gabriel müssen in Abidjan zeigen, dass Deutschland auch in der aktuellen Situation seiner globalen Verantwortung nachkommt und gute Ansätze der Afrika-Agenda der deutschen G20-Präsidentschaft weiterführen.
Weltkindertag: ONE begrüßt Ankündigung des BMZ, Bildung für Kinder in Krisensituationen mit 10 Millionen Euro zu fördern
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat gestern erklärt, 10 Millionen Euro für den Education Cannot Wait Fonds bereitzustellen. Damit wird Bildung für Kinder in Krisen- und Konfliktsituationen ermöglicht. Aktuell haben 75 Millionen Kinder in Konflikt- und Krisensituationen keinen Zugang zu Bildung. ONE begrüßt diesen Schritt, fordert jedoch insgesamt mehr Ambitionen bei der deutschen Unterstützung für globale Bildung, insbesondere Grundbildung.
Dem EU-Haushalt für 2018 fehlen ambitionierte Visionen
Nach 16 Verhandlungsstunden haben sich die EU-Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament in den frühen Morgenstunden auf den Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. Die Finanzminister haben den Vorschlag des Europäischen Parlaments abgelehnt, externe Ausgaben (Mittel für Länder oder Programme außerhalb der EU-Grenzen) zu erhöhen. Sie einigten sich auf einen Betrag von 9,57 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 868 Millionen Euro – oder 8 Prozent – im Vergleich zum Haushalt 2017 entspricht. 256 Millionen Euro wurden nicht zugewiesen und als Spielraum für unvorhergesehene Aufgaben belassen. Im Vergleich mit 2017 wurde die langfristige Entwicklungshilfe um 6 Prozent gekürzt, die Gesundheits- und Bildungsfinanzierung hingegen wird 2018 um 260 Millionen Euro ansteigen. Der Beschluss zeigt außerdem eine leichte Steigerung für Humanitäre Hilfe auf insgesamt 1.1 Milliarden Euro.