Pressebereich

Neueste

In eigener Sache: ONE ernennt Ndidi Okonkwo Nwuneli als neue globale Geschäftsführerin (CEO) und Präsidentin 

Nach einer umfassenden weltweiten Suche hat der Vorstand der Entwicklungsorganisation ONE Ndidi Okonkwo Nwuneli zur neuen Präsidentin und globalen Geschäftsführerin ernannt. Nwuneli verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Besondere Expertise hat sie in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung, soziale Innovation, Unternehmertum, Philanthropie und Jugendentwicklung in Afrika. Die nigerianisch-amerikanische Staatsbürgerin Nwuneli tritt damit die Nachfolge von Gayle Smith als globale CEO an. Beginn ihrer Amtszeit ist der 2. April 2024.  

Münchner Sicherheitskonferenz: Führungspersönlichkeiten fordern Einhaltung des 0,7-Prozent-Ziels 

Zu Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) mahnen Bundespräsident a.D. Horst Köhler, ehemalige Bundesminister*innen von Union und SPD sowie die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) die Politik an, ihre entwicklungspolitischen Versprechen zu halten. Auch Christoph Heusgen, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, unterstützt den Aufruf. In einem gemeinsamen Appell drängen sie auf eine „Rückkehr zum 0,7%-Ziel”, also dem Versprechen, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung in die Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. Sie fordern eine Aufstockung des Entwicklungsbudgets, da Deutschland eine „internationale Verantwortung” hat und die Investitionen in diesem Bereich zurückgehen. 

Haushalt: NGOs kritisieren Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe 

Massive Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe sind in Zeiten multipler weltweiter Krisen nicht akzeptabel. Zehn NGOs kritisieren die heute vom Bundestag beschlossenen Haushaltskürzungen für das Jahr 2024, die das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Auswärtige Amt (AA) besonders hart treffen.

ONE prangert an: Ampel-Koalition streicht Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zusammen 

In ihrer finalen Bereinigungssitzung für den Bundesetat 2024 hat der Haushaltsausschuss des Bundestags die harten Sparvorschläge der Bundesregierung für die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe angenommen. Im Vergleich zu 2023 stehen damit knapp zwei Milliarden Euro weniger für humanitäre Hilfe, die Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten sowie des Klimawandels zur Verfügung. Eine “fatale Trendwende”, urteilt die Entwicklungsorganisation ONE.  

Haushalt: Prominente und NGOs fordern Bundestag auf, Kürzungen bei Entwicklungszusammenarbeit zu verhindern 

In seiner morgigen Bereinigungssitzung berät der Haushaltsausschuss des Bundestags zum letzten Mal über den finalen Haushalt für das Jahr 2024. Nach den Plänen der Bundesregierung soll die Entwicklungszusammenarbeit im Vergleich zu 2023 insgesamt um knapp zwei Milliarden Euro (1,93 Mrd.) gestutzt werden. Davon entfallen rund 930 Millionen auf das Entwicklungsministerium (BMZ), 800 Millionen auf das Auswärtige Amt sowie 200 Millionen auf das Wirtschaftsministerium, die für den internationalen Klimaschutz vorgesehen waren. Prominente sowie zivilgesellschaftliche Organisationen schlagen Alarm und rufen den Haushaltsausschuss in offenen Briefen dazu auf, die Kürzungen zu überdenken.

Haushalt: ONE schlägt Alarm wegen Milliardenkürzung bei der Entwicklungszusammenarbeit 

Am Donnerstag schließt der Haushaltsausschuss des Bundestags seine Beratungen über den Haushalt für 2024 ab. Alleine für das Entwicklungsministerium sieht die Ampel-Koalition Kürzungen in Höhe von rund 930 Millionen Euro vor. Nimmt man die geplanten Kürzungen im Auswärtigen Amt und im Wirtschaftsministerium dazu, plant die Bundesregierung, knapp zwei Milliarden Euro bei der globalen Bekämpfung von Armut und Klimakrise zu streichen. Die Abgeordneten der Bereinigungssitzung sind in der Pflicht, hier gegenzusteuern, um das „Schlimmste abzuwenden”, so ONE.  

Haushalt 2024: ONE kritisiert Kürzungen bei Entwicklungsfinanzierung scharf

Die Bundesregierung gab heute Mittag bekannt, dass die Mittel für das Entwicklungsministerium (BMZ) nicht weiter gekürzt werden, um das 17 Milliarden Euro große Etatdefizit für das kommende Jahr auszugleichen. Dem Entwicklungsministerium stehen im kommenden Jahr voraussichtlich weiterhin 11,63 Milliarden Euro zur Verfügung, wie in der Bereinigungssitzung Ende November beschlossen. Das ist das Ergebnis der Beratungen der Koalition, die heute Morgen zu Ende gingen und nun dem parlamentarischen Verfahren vorgelegt werden Die Entwicklungsorganisation ONE begrüßt diese Entscheidung, betont jedoch die Notwendigkeit langfristiger Ziele, insbesondere die Erfüllung des Versprechens, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung in die Entwicklungszusammenarbeit zu investieren.

Weltklimakonferenz: ONE fordert mehr Transparenz bei der Klimafinanzierung 

Zum Abschluss der Weltklimakonferenz in Dubai (COP 28) begrüßt die Entwicklungsorganisation ONE, dass sich die globale Staatengemeinschaft auf eine Abkehr von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas verständigt hat. Jedoch bleibt der von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg in dem in Dubai verabschiedeten Abschlusstext unerwähnt.

„Nicht verpassen: Anpassen!” – ONE-Jugendbotschafterinnen setzen sich in Bonn für Klimaanpassung ein 

Während in Dubai die Schlussverhandlungen der Weltklimakonferenz COP28 stattfinden, haben junge Aktivistinnen in Deutschland auf die Dringlichkeit von Klimaanpassung aufmerksam gemacht. Die Klimakrise bedroht schon heute die Lebensgrundlagen vieler Menschen, insbesondere in Ländern des globalen Südens. Es ist an der Zeit, dass wohlhabendere Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre finanzielle Unterstützung für Klimaanpassungsmaßnahmen in Ländern des globalen Südens deutlich erhöhen. Unter dem Motto „Nicht verpassen: Anpassen!” haben sich die ONE-Jugendbotschafterinnen Ada Spieß und Alicia Hupperich mit einer Fotoaktion für diese Forderung stark gemacht.

Faktencheck zum Haushalt 2024: Das gibt Deutschland wirklich für Entwicklungsfinanzierung aus

Während in Dubai die Schlussverhandlungen der Weltklimakonferenz COP28 stattfinden, haben junge Aktivistinnen in Deutschland auf die Dringlichkeit von Klimaanpassung aufmerksam gemacht. Die Klimakrise bedroht schon heute die Lebensgrundlagen vieler Menschen, insbesondere in Ländern des globalen Südens. Es ist an der Zeit, dass wohlhabendere Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre finanzielle Unterstützung für Klimaanpassungsmaßnahmen in Ländern des globalen Südens deutlich erhöhen. Unter dem Motto „Nicht verpassen: Anpassen!” haben sich die ONE-Jugendbotschafterinnen Ada Spieß und Alicia Hupperich mit einer Fotoaktion für diese Forderung stark gemacht. 

“Nicht verpassen: Anpassen!”- Protest-Aktion für Klimaanpassung der ONE Jugendbotschafter*innen vor dem World Conference Center in Bonn  

Die Klimakrise stellt eine existenzielle Bedrohung dar, insbesondere für afrikanische Länder, die bereits unter zunehmenden Dürren, Hungersnöten und Naturkatastrophen leiden. Es ist daher unerlässlich, dass Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre finanzielle Unterstützung für Klimaanpassungsmaßnahmen in ärmeren Ländern des Globalen Südens deutlich erhöhen.

Zivilgesellschaftliche Organisationen warnen Bundeskanzler Scholz vor Kürzungen in der internationalen Klimafinanzierung und Entwicklungszusammenarbeit

Mit einem dringenden Appell, sich gegen die von Finanzminister Lindner geforderten Kürzungen in der internationalen Klimafinanzierung und Entwicklungszusammenarbeit auszusprechen, wenden sich Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus dem Bereich Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe an Bundeskanzler Olaf Scholz.