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In eigener Sache: ONE begrüßt Tim Cole als neuen Europa-Exekutiv-Direktor

ONE begrüßt Tim Cole als neuen Europa-Exekutiv-Direktor

Wahlen in Nigeria 2019: Direktorinnen von ONE in Nigeria und Afrika stehen für Kommentare zur Verfügung

Wahlen in Nigeria 2019: Direktorinnen von ONE in Nigeria und Afrika stehen für Kommentare zur Verfügung

Ab Februar 2019: ONE bei „PussyNation“ dabei

Carolin Kebekus unterstützt entwicklungspolitische Organisation ONE, „weil Armut sexistisch ist!“  Berlin, 3. Februar 2019. Ab Februar 2019 wird vor den PussyNation-Shows von Komikerin Carolin Kebekus ein Video von ONE zur Kampagne „Armut ist sexistisch“ laufen. Außerdem sind bei einigen Shows ONE-Aktivist*innen vor Ort, um die Besucher*innen über ONE zu informieren und Unterstützer*innen zu gewinnen. Wer sich während der PussyNation-Shows als ONE Unterstützer*in einträgt, erhält eine besondere Überraschung in Form einer persönlichen Dankes-E-Mail von Carolin Kebekus. Carolin Kebekus unterstützt ONE seit 2015, insbesondere im Rahmen der Kampagne „Armut ist sexistisch“.

100 Jahre Frauenwahlrecht: Gleichberechtigung für Mädchen und Frauen weltweit muss Selbstverständlichkeit sein

Am 19. Januar 2019 feiert die Bundesrepublik 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland. Die Entwicklungsorganisation ONE mahnt die Bundesregierung zu diesem Anlass an, sich stärker für die Belange von Mädchen und Frauen in der ganzen Welt einzusetzen. 2019 bietet dazu viele Gelegenheiten. Dazu gehören der G7-Gipfel, der unter anderem Geschlechtergerechtigkeit sowie globale Gesundheit zu Prioritäten machen wird, und die Finanzierungskonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria. Die Komikerin Carolin Kebekus unterstützt ONE bei der Kampagne „Armut ist sexistisch“.

ONE und Bono warnen: Es muss dringend gehandelt werden, um Finanzbedarf des Globalen Fonds zu decken

Heute trafen sich der französische Präsident Emmanuel Macron, der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, und der Geschäftsführer des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, Peter Sands, im Elysée Palast.

ONEs Themenschwerpunkte 2019

Das Jahr, in dem extreme Armut beendet werden kann Berlin, 3. Januar 2019. Das Jahr 2019 hält eine Reihe von Momenten parat, welche die Welt nachhaltig verändern können – zum Positiven wie zum Negativen. Entscheidungen, die 2019 gefällt werden, bestimmen, ob die Welt die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) bis zum Jahr 2030 erreicht. Mit Blick auf die globale Zusammenarbeit, den Multilateralismus und auf die vielbeschworene neue „Partnerschaft mit Afrika” werden 2019 vier Orte besonders wichtig sein: Abuja, Brüssel, Biarritz und Lyon.

Engagiert gegen Armut: ONE startet Bewerbungsphase für Jugendbotschafter*innen-Programm 2019

Für ihr Jugendbotschafter*innen-Programm 2019 sucht die Entwicklungsorganisation ONE 50 motivierte junge Menschen aus ganz Deutschland zwischen 18 und 35 Jahren. Die Aktivist*innen machen auf die Erfolge von Entwicklungszusammenarbeit aufmerksam und kämpfen gemeinsam gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Bewerbungsschluss ist der 06. Januar 2019.

ONE zu EU-Afrika-Forum in Wien: Investitionen ja, aber nachhaltig

Heute und morgen findet das Hochrangige Forum Afrika‑Europa in Wien statt. Gastgeber sind Österreichs Bundeskanzler und aktueller EU-Ratspräsident Sebastian Kurz sowie Paul Kagame, Präsident Ruandas und derzeitiger Vorsitzender der Afrikanischen Union. Europäische und afrikanische Regierungsvertreter*innen sowie Unternehmen wollen in Wien die Weichen dafür stellen, dass mehr Arbeitsplätze im digitalen Bereich in Afrika geschaffen werden. ONE begrüßt dieses Forum, mahnt die Teilnehmer*innen jedoch an, nachhaltig und armutsreduzierend zu investieren und insbesondere Frauen und Mädchen zu fördern. Bereits 2016 hat ONE mit seinem Bericht „Stell die Verbindung her“ auf das Potential und die Herausforderungen im Bereich Internetzugang in Afrika hingewiesen. Der Bericht enthält Empfehlungen und fordert dazu auf, die Petition „Internet für alle“ zu unterzeichnen.

EU-Rat: ONE mahnt, trotz Brexit darf das EU-Budget die Ärmsten nicht vernachlässigen

Morgen und übermorgen findet in Brüssel der Europäische Rat statt. Die EU-Staats- und Regierungsoberhäupter besprechen hier zum ersten Mal das EU-Siebenjahresbudget für die Jahre 2021-2027, den sogenannten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR). Die Entwicklungsorganisation ONE ruft Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf, sich für eine echte EU-Partnerschaft mit Afrika einzusetzen. Diese hatten sowohl sie als auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wiederholt eingefordert. ONE fordert 140 Milliarden Euro für Entwicklungszusammenarbeit im kommenden MFR. Der Kurzbericht von ONE „In Potenziale investieren“ zeigt, dass Europa und Afrika von den Investitionen profitieren würden.

Neuer ONE-Bericht: Die EU könnte 32,5 Millionen Kindern in Afrika den Schulbesuch ermöglichen

140 Milliarden Euro müsste die EU im nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für Entwicklung bereitstellen, um die Welt auf Kurs zu bringen, die UN-Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die neue Analyse von ONE „In Potenziale investieren“ zeigt: Wenn die EU die Hälfte dieser Mittel für Bildung, Gesundheit und soziale Sicherung in den am wenigsten entwickelten und fragilen Staaten Afrikas einsetzt, kann sie damit einiges bewirken.

Bundeshaushalt 2019: Bundesregierung hält Wort bei Entwicklungshilfe

Für das kommende Jahr steigt der Etat des Entwickungsministerium um rund 800 Millionen Euro auf 10,2 Milliarden Euro. Insgesamt werden die Entwicklungsmittel um eine Milliarde Euro erhöht. Damit hält die Große Koalition ihr Versprechen, ein Absinken der ODA-Quote bereits in diesem Jahr zu verhindern. Jetzt benötigen wir noch einen Plan, wie sie das selbstgesteckte Ziel erreichen will, 0,7 Prozent der deutschen Wirtschaftskraft in Entwicklungszusammenarbeit zu investieren.

ONE vor Merkels Rede zur Zukunft Europas im Europäischen Parlament: Europas Zukunft wird in Afrika entschieden

ONE ruft das EU-Parlament auf, sich zum 0,7-Prozent-Ziel zu bekennen   Berlin/Straßburg, 13. November 2018. Heute Nachmittag wird Bundeskanzlerin Angela Merkel im Europäischen Parlament in Straßburg eine Rede zur Zukunft Europas halten. Die Rede fällt mitten in die Beratungen der europäischen Abgeordneten über ihre gemeinsame Position zum nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR), dem Siebenjahresbudget der EU. Zu dem aktuellen Vorschlag der EU-Kommission werden sie morgen, den 14. November 2018, in Form eines Berichts offiziell Stellung nehmen. Aktuell wird das 0,7-Prozent-Ziel dort nicht einmal erwähnt. Dabei hatte sich die EU bereits 2005 dazu verpflichtet, kollektiv 0,7 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. Dieses Ziel muss explizit genannt werden; ein entsprechender Änderungsantrag liegt dem EU-Parlament vor. ONE fordert die Bundeskanzlerin auf, bei ihrer Rede im Europäischen Parlament für parteiübergreifende Unterstützung zur Aufnahme des 0,7-Prozent-Ziels in den Bericht zu werben.