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EU-Spitzentreffen: Merkel und von der Leyen müssen Weg ebnen für solidarisches EU-Siebenjahresbudget
Beim morgigen EU-Spitzentreffen in Brüssel sollen die Weichen gestellt werden, damit der künftige Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) der EU beim EU-Ratstreffen am 17./18. Juli beschlossen werden kann. Bundeskanzlerin und EU-Ratspräsidentin Angela Merkel, EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, EU-Parlamentspräsident David Sassoli und Charles Michel, Präsident des Europäischen Rats, beraten bei dem Treffen darüber, wie sie die festgefahrenen Haushaltsverhandlungen zu einem erfolgreichen Ende führen können. Die Entwicklungsorganisation ONE fordert, dass der EU-Rat sich auf den aktuellen Vorschlag der EU-Kommission verständigt. Dieser sieht unter anderem rund 118 Milliarden Euro für die Rubrik 6 (Nachbarschaft und die Welt) vor, die in erster Linie in die Entwicklungszusammenarbeit investiert werden sollen.
Junge Generation stellt Forderungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft
Junge Aktivist*innen wenden sich mit mit ihren Wünschen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Jugendbotschafter*innen der Entwicklungsorganisation ONE fordern, dass die Bekämpfung extremer Armut oberste Priorität der Entwicklungszusammenarbeit auf europäischer Ebene sein muss. Ab dem 1. Juli wird Deutschland die Europäische Ratspräsidentschaft übernehmen. Damit kommt Deutschland im nächsten halben Jahr viel Verantwortung zu. Deutschland hat die Chance, für die EU-Politik der kommenden Jahre wertvolle Schwerpunkte zu setzen.
EU-Ratspräsidentschaft: Deutschlands Chance, die EU für drängende globale Herausforderungen fit zu machen
Junge Aktivistinnen schreiben offenen Brief an Angela Merkel mit Wünschen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft
Berlin, 24. Juni 2020. Heute hat das Bundeskabinett das Programm für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft beschlossen, die am 1. Juli beginnt. Die entwicklungspolitische Organisation ONE ist erfreut, dass die Beziehungen der EU zu Afrika laut Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Schwerpunkt der Ratspräsidentschaft sind. Jetzt kommt es darauf an, dieser Zusammenarbeit der EU mit den Ländern Afrikas neues Leben einzuhauchen und sie zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe zu machen, die ihren Namen verdient. Die Bundesregierung sollte sich stark einbringen, damit der Gipfel der EU und der Afrikanischen Union (AU), der im Oktober dieses Jahres stattfinden soll, ein erfolgreicher Neustart für die EU-Afrika-Partnerschaft wird. Damit die EU drängende globale Herausforderungen nachhaltig angehen kann, muss sich die Bundesregierung zuallererst für einen ambitionierten Etat für Entwicklungszusammenarbeit einsetzen. Dies fordern auch zahlreiche Aktivist*innen in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin.
#PassTheMic: „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse überlässt ihren Instagram-Account südafrikanischer Menschenrechtlerin
Melene Rossouw berichtet über Corona-Situation in Mabuses Heimat
Berlin. 12. Juni 2020. Ende Mai startete die Entwicklungsorganisation ONE die Aktion #PassTheMic – zu Deutsch: Das Mikro weitergeben. Bei #PassTheMic überlassen Prominente einen Tag lang ihre Social-Media-Accounts den Menschen, die in Zeiten der Corona-Pandemie wirklich etwas zu sagen haben: Expert*innen aus Gesundheit, Wirtschaft und Entwicklungspolitik. ONE setzt sich international für die Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten ein. Schwerpunkt der Arbeit ist Afrika südlich der Sahara. Am Montag, den 15. Juni, überlässt Motsi Mabuse ihren Instagram-Kanal der südafrikanischen Menschenrechtsanwältin und Aktivistin Melene Rossouw.
Im Einsatz gegen Corona: Michael Mittermeier bietet Expert*innen die Bühne bei #PassTheMic
Angefangen mit Julia Roberts und Dr. Anthony Fauci startete die Entwicklungsorganisation ONE Ende Mai die Aktion #PassTheMic – zu Deutsch: Das Mikro weitergeben. Bei #PassTheMic überlassen Prominente einen Tag lang ihre Social-Media-Accounts den Menschen, die in Zeiten der Corona-Pandemie wirklich etwas zu sagen haben: Expert*innen aus Gesundheit, insbesondere aus der Forschung und der Medizin, Wirtschaft und Entwicklungspolitik. ONE setzt sich international für die Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten ein. Schwerpunkt der Arbeit ist Afrika südlich der Sahara.
ONE: Großes Lob an GroKo zu Konjunkturpaket
Der Koalitionsausschuss sagte im Rahmen des neuen Konjunkturprogramms zusätzliche drei Milliarden Euro für Entwicklungszusammenarbeit zu, die zu je 1,5 Milliarden auf das laufende und das kommende Jahr verteilt werden sollen. Die Entwicklungsorganisation ONE begrüßt diesen Schritt als starkes Signal gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten.
#PassTheMic: Stars überlassen ihre Social-Media-Kanäle Expertinnen und Experten aus Gesundheit, Wirtschaft und Entwicklungspolitik
Julia Roberts, Hugh Jackman, Penelope Cruz, Motsi Mabuse, Michael Mittermeier, Carolin Kebekus, Prof. Marylyn Addo, Prof. Alexander Kékule, Ellen Johnson Sirleaf und viele andere machen mit bei #PassTheMic
Berlin. 3. Juni 2020. Ende Mai startete die Entwicklungsorganisation ONE die Aktion #PassTheMic – zu Deutsch: Das Mikro weitergeben. Bei #PassTheMic überlassen Prominente einen Tag lang ihre Social-Media-Accounts den Menschen, die in Zeiten der Corona-Pandemie wirklich etwas zu sagen haben: Expert*innen aus Gesundheit, insbesondere aus der Forschung und der Medizin, Wirtschaft und Entwicklungspolitik. Während der Schwerpunkt zunächst auf Hollywood-Stars lag, kommen jetzt europäische und afrikanische Prominente hinzu. In einem neuen Video sind u.a. Carolin Kebekus, Michael Mittermeier und Motsi Mabuse zu sehen: https://bit.ly/2zX2dbo. ONE setzt sich international für die Bekämpfung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten ein. Schwerpunkt der Arbeit ist Afrika südlich der Sahara.
Vor Finanzierungskonferenz der Impfallianz Gavi: NGOs fordern mehr Investitionen von Deutschland
Vor der morgen stattfindenden Finanzierungskonferenz der Impfallianz Gavi rufen sieben Entwicklungsorganisationen die Bundesregierung auf, den deutschen Beitrag für Gavi von 600 auf 700 Millionen Euro zu erhöhen. Nur durch eine Aufstockung der bereits zugesagten Gelder für Gavi können Millionen Kinder auch in den ärmsten Ländern ungeachtet der zusätzlichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie gegen vermeidbare Krankheiten geimpft werden. Insgesamt benötigt Gavi von 2021 bis 2025 mindestens 7,4 Milliarden US-Dollar, um ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können.
WHO-Austritt der USA: Der falsche Schritt zur falschen Zeit
US-Präsident Donald Trump verkündete gestern, dass die USA nun endgültig aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) austreten werden. Die Entwicklungsorganisation ONE bedauert diesen Schritt sehr und fordert von Deutschland Führungsrolle bei Stärkung der WHO.
Weltstars überlassen ihre Social-Media-Kanäle Expertinnen und Experten aus Gesundheit, Wirtschaft und Entwicklungspolitik
Heute startet die Entwicklungsorganisation ONE die Aktion #PassTheMic – zu Deutsch: Das Mikro weitergeben. Superstars überlassen einen Tag lang ihre Social-Media-Accounts den Menschen, die in Zeiten der globalen Corona-Pandemie wirklich etwas zu sagen haben: Expert*innen aus Gesundheit, insbesondere aus der Forschung und der Medizin, Wirtschaft und Entwicklungspolitik. Als Startschuss veröffentlicht ONE heute ein erstes Video mit einigen der Stars und Expert*innen. Anfang Juni folgt ein europäisch-afrikanisches Video, in dem u.a. Carolin Kebekus, Michael Mittermeier und Motsi Mabuse zu sehen sein werden. Auch sie sind Teil von #PassTheMic und überlassen ihre Social Media Kanäle für einen Tag den Expert*innen.
Berliner Studentin fordert bei Treffen mit Entwicklungsministerium mehr Einsatz für Impfungen weltweit
Morgen trifft Amina Hikari Fall, Jugendbotschafterin der Entwicklungsorganisation ONE, die Staatssekretärin des Entwicklungsministeriums Dr. Maria Flachsbarth virtuell auf ihrem Instagram-Account. Bei dem Gespräch mit der Staatssekretärin, das bei Instagram live übertragen wird, fordert die 23-jährige Berlinerin, dass Deutschland weitere 100 Millionen Euro für die Impfallianz Gavi bereitstellt, damit diese Kinder gegen vermeidbare Krankheiten impfen kann, die in den ärmsten Ländern leben. Hikari Fall war dieses Jahr auf Reisen in Mosambik, um sich persönlich ein Bild von Gavis Arbeit in Subsahara-Afrika zu machen.
BMZ 2030: Müller lässt die Ärmsten zurück
Heute verkündete Entwicklungsminister Gerd Müller eine Reform seines Hauses. Die Strategie ‚BMZ 2030‘ sieht vor, die Zusammenarbeit mit rund einem Drittel der Partnerländer einzustellen sowie das Entwicklungsministerium inhaltlich neu aufzustellen. Die Entwicklungsorganisation ONE kritisiert, dass dabei die Zusammenarbeit mit Ländern eingestellt wird, die am stärksten von Armut betroffen sind.