Wahlkampf für eine Welt ohne extreme Armut
Bewerbungsprozess für ONE-Jugendbotschafter 2013 gestartet
Berlin, 1. März 2013. Die entwicklungspolitische Organisation ONE sucht bis zu 50 motivierte Menschen zwischen 18 und 35 Jahren aus ganz Deutschland für ihr Jugendbotschafter-Programm, das dieses Jahr zum dritten Mal stattfindet. Bewerben sollten sich alle, die im Wahljahr 2013 aktiv mitmischen wollen im Kampf gegen extreme Armut in Afrika.
Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber erwartet ein spannendes Programm, das Anfang April mit einem zweitägigen Berlinbesuch beginnt. Dort lernen sich die Botschafter untereinander kennen, erleben prominente ONE-Unterstützer live und werden in Workshops in Sachen Entwicklungspolitik, Kampagnenführung und Pressearbeit für ihre Aufgabe fit gemacht. In den vergangenen Jahren trafen die Botschafter u.a. Bono, Bill und Melinda Gates sowie die jeweils amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff und Joachim Gauck. Das Programm endet im Oktober 2013.
Die Erfolge im Kampf gegen extreme Armut in Entwicklungsländern bekannter zu machen, ist traditionell das Ziel der ONE-Jugendbotschafter. Dazu informieren sie Bürgerinnen und Bürger in der eigenen Region über bereits erreichte Entwicklungserfolge. Im Wahljahr 2013 schauen die Botschafter zusätzlich besonders auf ihre Abgeordneten und Kandidaten. Sie zeigen den Kandidaten vor Ort auf, dass die Wählerinnen und Wähler in ihrem Wahlkreis auch internationales entwicklungspolitisches Engagement bewerten. Ziel ist, dass die künftige Regierung im Kampf gegen extreme Armut nicht nachlässt.
Der Kreativität der Botschafterinnen und Botschafter sind keine Grenzen gesetzt: Sie können neue Veranstaltungsformate entwickeln, Social Media Konzepte austüfteln oder Gespräche mit dem eigenen Bundestagsabgeordneten bzw. Kandidaten organisieren und vieles mehr.
Bewerbungsschluss ist der 17. März 2013. Weitere Informationen zum Jugendbotschafter-Programm und Bewerbungsprozedere gibt es hier: https://www.one.org/de/ueber-one/jugendbotschafter-innen/
Die ehemaligen Botschafter stehen auf Anfrage für Interviews zur Verfügung.