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G7: ONE begrüßt Deutschlands Zusage zur Pandemiebekämpfung

Exo-Kreischer: “Trotz der gegenwärtig schwierigen Situation behält Deutschland die globale Corona-Bekämpfung im Blick – bravo!”

Berlin, 1. März 2022. Beim heutigen Treffen der G7-Finanzminister*innen sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner 1,5 Milliarden. US-Dollar für den Kampf gegen die Corona-Pandemie zu. Ein fester Teil der Summe soll auch dazu dienen, die Impfstoffe in den Partnerländern schnell und sicher auszuliefern und zu verimpfen. Die Entwicklungsorganisation ONE begrüßt, dass Deutschland internationale Verantwortung übernimmt und ruft die anderen G7-Staaten auf, Berlins Beispiel zu folgen.

Stephan Exo-Kreischer, Direktor von ONE Deutschland, sagt: “Trotz der gegenwärtig schwierigen Situation behält die Bundesregierung die globale Corona-Bekämpfung im Blick. Wir begrüßen das ausdrücklich. Aktuell ist die Welt meilenweit davon entfernt, das gemeinsame Ziel zu erreichen, bis Mitte des Jahres 70% der Menschen in allen Ländereinkommensgruppen zu impfen. Damit wir dieses Ziel erreichen können, müssen andere reiche Länder wie die USA, Frankreich oder das Vereinigte Königreich dem deutschen Beispiel folgen und ebenfalls signifikante finanzielle Zusagen zu machen, sodass wir diese Pandemie endlich hinter uns lassen können.”

Über den ACT-Accelerator
Der ACT-Accelerator (‘Access to Covid-19 Tools’ Accelerator) bündelt die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Dazu gehören die Versorgung ärmerer Länder mit Impfstoffen, Medikamenten und Diagnostika sowie eine Stärkung der Gesundheitssysteme. Um die Menschen in ärmeren Länder gegen Covid-19 zu schützen, benötigt der ACT-Accelerator dieses Jahr 23,4 Milliarden US-Dollar.

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.

Pressekontakt:
Scherwin Saedi: 0152 / 03 77 14 29, [email protected]
Corinna Robertz: 0157/ 38 246 021, [email protected]