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Bei ‚Fridays for Future‘ im Einsatz gegen extreme Armut

ONE-Jugendbotschafter*innen warnen: Klimawandel trifft Afrika am härtesten

Berlin, 19. September 2019. Morgen tagt das Klimakabinett der Bundesregierung. Zeitgleich werden in ganz Deutschland tausende Menschen zu Klimaprotesten (#AllefürsKlima) auf die Straße gehen, um die Regierung dazu aufzufordern, mehr für die Klimapolitik zu tun. In Berlin nehmen auch Jugendbotschafter*innen der Entwicklungsorganisation ONE teil. Sie weisen darauf hin, dass die Menschen, die am stärksten von Armut betroffen sind, diejenigen sind, die die Folgen des Klimawandels am stärksten zu spüren bekommen.

ONE-Jugendbotschafterin Christina Klinger sagt: „Ich beteilige mich am Klimastreik, weil ich zeigen möchte, dass wir alle Themen gemeinsam denken müssen. Die größten Leidtragenden der Folgen des Klimawandels sind auch diejenigen, die die extreme Armut am härtesten trifft: Frauen und Mädchen, insbesondere in Afrika südlich der Sahara. Wenn wir jetzt nicht entschieden handeln, wird es in Zukunft noch schwerer werden, extreme Armut zu besiegen.”

Die ONE-Jugendbotschafter*innen machen bei dem Protest darauf aufmerksam, dass die Themen Armutsbekämpfung und Klimaschutz miteinander verbunden sind. Gerade in afrikanischen Ländern sind die Folgen des Klimawandels besonders stark zu spüren. Dabei haben diese Länder am wenigsten zur globalen Erderwärmung beigetragen. Sowohl die Mittel für den Klimaschutz als auch die Mittel zur Bekämpfung von Armut müssen deutlich steigen. Für die ONE-Jugendbotschafter*innen ist in diesem Zusammenhang die Stärkung von Frauen und Mädchen besonders wichtig. Daher laufen sie beim Berliner Klimastreik am Freitag auch im sogenannten „feministischen Block“.

Die Jugendbotschafterin steht für Interviews zur Verfügung. Wir stellen gerne den Kontakt her.

Das Jugendbotschafter*innen-Programm von ONE existiert seit 2011. Ziel des Programms ist es, die Erfolge im Kampf gegen extreme Armut bekannter zu machen. Die Arbeit der Jugendbotschafter*innen wird oft von prominenten ONE-Unterstützer*innen wie ONE-Mitbegründer und U2-Sänger Bono, die Stifter*innen Bill und Melinda Gates, der Komikerin Carolin Kebekus oder den Schauspieler*innen Katja Riemann und Jan Josef Liefers begleitet. Um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, trafen die Jungendbotschafter*innen in der Vergangenheit auch auf Spitzenpolitiker*innen wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident a.D. Joachim Gauck, den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier, den amtierenden Außenminister Heiko Maas, Entwicklungsminister Gerd Müller oder den ehemaligen UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Kofi Annan.

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbaren Krankheiten bis 2030 einsetzt, damit jeder Mensch überall ein Leben in Würde und voller Chancen leben kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen darin, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org

Pressekontakt:
Scherwin Saedi: 030/319 891 578, 0152/ 037 71 429, [email protected]
Marie Gräf: 030/319 891 570, [email protected]