Heute stellt das Joint United Nations Programme für HIV/AIDS (UNAIDS) seinen aktuellen Bericht für 2023 vor, der zeigt, dass AIDS bis 2030 beendet werden kann. Doch dieser Fortschritt ist gefährdet: In einigen Regionen und Ländern steigen die HIV-Neuinfektionen an, und die Mittel für die HIV-Bekämpfung sinken, sowohl international als auch in den respektiven Haushalten.
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In einem gemeinsamen Statement kritisieren Aktion gegen den Hunger, die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, Global Citizen, IRC Deutschland, ONE, Oxfam, Save the Children und die Welthungerhilfe unter dem Hashtag #LuftNachOben die vorgesehenen Kürzungen im Etat des Entwicklungsministeriums und in den ODA-relevanten Ausgaben des Auswärtigen Amtes.
Auf dem Platz der Republik (“Reichstagswiese”) installierte die Entwicklungsorganisation ONE heute Riesenballone mit den Konterfeis von Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner. Zwischen den Köpfen war ebenfalls ein Riesenballon mit der Aufschrift “Kann sich die Welt auf euch verlassen?” zu sehen, eine Anspielung an die entwicklungspolitischen Versprechen der Bundesregierung, die im Zuge der gegenwärtigen Haushaltsverhandlungen unter die Räder zu kommen drohen.
In einem offenen Brief rufen Jugendbotschafter*innen der Entwicklungsorganisation ONE Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung auf, ihren Selbstverpflichtungen nachzukommen und entwicklungspolitische Ausgaben nicht zu kürzen. Als Bundeskanzler - und damit “Chef” - hat Scholz maßgeblichen Einfluss auf den Haushaltsprozess.
ONE lässt auf dem Platz der Republik Riesenballons mit den Konterfeis vom Bundeskanzler und vom Finanzminister steigen. Unter dem Motto #LuftNachOben erinnert die Entwicklungsorganisation ONE die Bundesregierung an ihre entwicklungspolitischen Versprechen, die Welt zu einem gerechteren Ort zu machen.
Der Entwicklungsorganisation ONE sind die Ergebnisse des Finanzgipfels in Paris nicht weitreichend genug. Ärmeren Ländern bei der Bewältigung der Klimakrise helfen und dafür mittelfristig eine adäquate Finanzarchitektur schaffen. Das war das Ziel des zweitägigen "Gipfels für einen neuen globalen Finanzpakt", der heute endet. Die Weichen sind gestellt, nun liegt es am Tempo der Implementierung der dafür vorgesehenen Roadmap.
Morgen beginnt der Gipfel für einen neuen, globalen Finanzierungspakt (Eng.: “Summit for a New Global Financing Pact") in Paris. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wird teilnehmen. Auf der politischen Agenda steht die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die Gestaltung einer neuen, nachhaltigen internationalen Finanzarchitektur. Die Entwicklungsorganisation ONE fordert konkrete Schritte, denn das derzeitige System benachteiligt besonders ärmere Länder. Diese sind wiederum besonders hart von den eng miteinander verwobenen globalen Krisen getroffen. Darüber hinaus müssen konkrete Maßnahmen zur Finanzierung nachhaltiger Entwicklung beschlossen werden.
Exo-Kreischer: “Was fehlt, ist ein klares Bekenntnis zur Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit”
Berlin, 14. Juni 2023. Die Entwicklungsorganisation ONE kritisiert das in der Nationalen Sicherheitsstrategie verankerte einseitige Bekenntnis zum NATO-Ziel, mindestens zwei Prozent der Wirtschaftskraft in die Rüstung zu investieren. Nicht genannt wird in dem Papier das Ziel, 0,7 Prozent in die Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. Dabei müssen diese Ziele im Sinne einer breiten und nachhaltigen Sicherheitsstrategie zusammen angegangen werden. Außenministerin Annalena Baerbock und Entwicklungsministerin Svenja Schulze betonen immer wieder, dass die...
ONE lädt zum Hintergrundgespräch zur Bonner Klimakonferenz ein. Die nigerianische Klimaaktivistin Adenike Oladosu sowie ONEs klimapolitische Referentin Jessica Antonisse stehen bereit für Ihre Fragen.
Anlässlich der am Montag beginnenden Bonner Klimakonferenz ruft die Entwicklungsorganisation ONE insbesondere die Industrieländer auf, deutlich mehr als die bereits zugesagten 100 Milliarden US-Dollar für Klimainvestitionen für ärmere Länder aufzuwenden. Stephan Exo-Kreischer: “Wir brauchen eine Zeitenwende für die internationale Klimapolitik.”