Die Regierungen der reichsten Staaten wollen extreme Armut und Hunger bis 2030 beenden. Sie haben sich heute auf Initiativen geeinigt, um Mädchen und Frauen zu stärken, die Anzahl der Menschen, die an Hunger und Mangelernährung leiden, um 500 Millionen zu reduzieren und Lehren aus der Ebola-Krise zu ziehen, um schneller auf Epidemien reagieren zu können. Sie haben außerdem zugesagt, den Trend der sinkenden Entwicklungshilfe an die am wenigsten entwickelten Länder umzukehren und bestehende Entwicklungsversprechen bekräftigt. Dazu gehört das Ziel, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Entwicklungshilfe aufzuwenden.
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Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben sich darauf geeinigt, extreme Armut und Hunger bis 2030 zu beenden.
Die Regierungen der reichsten Staaten haben sich auf Initiativen geeinigt, um Mädchen und Frauen zu stärken, die Anzahl der Menschen, die an Hunger und Mangelernährung leiden, um 500 Millionen zu reduzieren und Lehren aus der Ebola-Krise zu ziehen, um schneller auf Epidemien reagieren zu können. Sie haben außerdem zugesagt, den Trend der sinkenden Entwicklungshilfe an die am wenigsten entwickelten Länder umzukehren und sie haben bestehende Entwicklungsversprechen bekräftigt. Dazu gehört das Ziel, 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Entwicklungshilfe aufzuwenden.
Im Rahmen der Veranstaltung Zusammen gegen Armut auf dem Münchner Königsplatz haben heute 30 Jugendbotschafter der Organisation ONE aus allen G7-Staaten eine Petition an Entwicklungsminister Müller übergeben. Damit wird Angela Merkel aufgerufen, den Fokus aller G7-Initiativen auf die Stärkung von Frauen und Mädchen zu legen.
Internationale Jugendbotschafter von ONE fordern von den G7 „mehr als heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung und lassen bei einer Kundgebung nahe des Medienzentrums in Garmisch-Partenkirchen Riesenballons mit Gesichtern der G7-Staats- und Regierungschefs steigen.
Mit sieben Riesenballons der Gesichter der G7-Staats- und Regierungschefs, die hoch über dem Münchner Odeonsplatz schweben, hat ONE heute seine Aktionen zum G7-Gipfel gestartet. 250 Jugendliche aus allen G7-Staaten haben die Ballons steigen lassen. Sie fordern konkrete Zusagen der G7, um extreme Armut zu beenden.
250 ONE-Jugendbotschafter aus den G7-Staaten fordern von den G7 „mehr als heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung und lassen bei einer Kundgebung auf dem Münchner Odeonsplatz Riesenballons mit Gesichtern der G7-Staats- und Regierungschefs steigen.
Anlässlich des G7-Gipfels kommen vom 05. bis zum 07. Juni 250 Jugendbotschafter der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE aus zehn Ländern in München und Garmisch-Partenkirchen zusammen. Sie fordern die G7 auf, bei diesem Gipfel keine „heiße Luft“ bei der Armutsbekämpfung zu produzieren, sondern konkrete Ergebnisse für die Ärmsten auf der Welt. Der diesjährige G7-Gipfel ist für die Armutsbekämpfung besonders wichtig. Auf Schloss Elmau werden Entscheidungen gefällt, welche die Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, die im September beschlossen werden, und die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba im Juli beeinflussen werden.
Die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE begrüßt, dass der gestrige EU-Entwicklungsministerrat das Ziel bekräftigt hat, 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Entwicklungsfinanzierung (ODA) aufzuwenden. ONE fordert die EU jedoch auf, nicht 2030 als Zielmarke zu setzen, sondern bereits 2020. Außerdem muss die Hälfte der Mittel in die am wenigsten entwickelten Länder investiert werden.
Anlässlich des G7-Finanzministertreffens in Dresden ruft die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE die G7-Staaten dazu auf, ihre Finanzierungsversprechen an die Ärmsten einzuhalten. Mit Konterfeis der G7-Staats- und Regierungschefs auf Riesenballons, die morgen in zehn Meter Höhe auf dem Dresdner Neumarkt schweben, fordert ONE, dass die Hälfte der Entwicklungshilfe in die ärmsten Länder fließt. Außerdem sollten sich die Finanzminister darauf einigen, dass mehr Entwicklungsländer Zugang zum automatischen Steuerinformationsaustausch bekommen, um Steuerflucht besser bekämpfen zu können.
Am Mittwochnachmittag haben die Außenminister der G7-Staaten als Lehre aus der Ebola-Krise Maßnahmen beschlossen, Gesundheitssysteme in Afrika zu stärken. Es wurden allerdings keine konkreten Maßnahmen verabschiedet, um den Mangel an medizinischem Personal in den betroffenen Ländern zu beheben. Zudem bleibt unklar, wie die G7 diese Maßnahmen finanzieren wird.