Zum Abschluss der Weltklimakonferenz in Dubai (COP 28) begrüßt die Entwicklungsorganisation ONE, dass sich die globale Staatengemeinschaft auf eine Abkehr von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas verständigt hat. Jedoch bleibt der von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg in dem in Dubai verabschiedeten Abschlusstext unerwähnt.
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„Nicht verpassen: Anpassen!” – ONE-Jugendbotschafterinnen setzen sich in Bonn für Klimaanpassung ein
Während in Dubai die Schlussverhandlungen der Weltklimakonferenz COP28 stattfinden, haben junge Aktivistinnen in Deutschland auf die Dringlichkeit von Klimaanpassung aufmerksam gemacht. Die Klimakrise bedroht schon heute die Lebensgrundlagen vieler Menschen, insbesondere in Ländern des globalen Südens. Es ist an der Zeit, dass wohlhabendere Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre finanzielle Unterstützung für Klimaanpassungsmaßnahmen in Ländern des globalen Südens deutlich erhöhen. Unter dem Motto „Nicht verpassen: Anpassen!” haben sich die ONE-Jugendbotschafterinnen Ada Spieß und Alicia Hupperich mit einer Fotoaktion für diese Forderung stark gemacht.
Während in Dubai die Schlussverhandlungen der Weltklimakonferenz COP28 stattfinden, haben junge Aktivistinnen in Deutschland auf die Dringlichkeit von Klimaanpassung aufmerksam gemacht. Die Klimakrise bedroht schon heute die Lebensgrundlagen vieler Menschen, insbesondere in Ländern des globalen Südens. Es ist an der Zeit, dass wohlhabendere Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre finanzielle Unterstützung für Klimaanpassungsmaßnahmen in Ländern des globalen Südens deutlich erhöhen. Unter dem Motto „Nicht verpassen: Anpassen!” haben sich die ONE-Jugendbotschafterinnen Ada Spieß und Alicia Hupperich mit einer Fotoaktion für diese Forderung stark gemacht.
Die Klimakrise stellt eine existenzielle Bedrohung dar, insbesondere für afrikanische Länder, die bereits unter zunehmenden Dürren, Hungersnöten und Naturkatastrophen leiden. Es ist daher unerlässlich, dass Staaten wie Deutschland ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre finanzielle Unterstützung für Klimaanpassungsmaßnahmen in ärmeren Ländern des Globalen Südens deutlich erhöhen.
Mit einem dringenden Appell, sich gegen die von Finanzminister Lindner geforderten Kürzungen in der internationalen Klimafinanzierung und Entwicklungszusammenarbeit auszusprechen, wenden sich Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus dem Bereich Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe an Bundeskanzler Olaf Scholz.
The ONE Campaign, eine überparteiliche globale Organisation, die sich für die Beendigung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten einsetzt, gab heute bekannt, dass Stephan Exo-Kreischer zum amtierenden Exekutivdirektor Europa ernannt wurde. Exo-Kreischer, der seit 2016 als Deutschland-Direktor von ONE tätig ist, übernimmt die Rolle mit sofortiger Wirkung.
Während die Staats- und Regierungschefs in Dubai zur Eröffnung der COP28 zusammenkommen, präsentiert eine umfangreiche Datenanalyse der Entwicklungsorganisation ONE, wie stark der Kampf gegen die Klimakrise durch undurchsichtige, ungenaue und aufgeblähte Daten zu Finanzierungszusagen behindert wird. Die von ONE veröffentlichten „Climate Finance Files” stellen die weltweit solidesten und umfassendsten Open-Source-Daten zur öffentlichen internationalen Klimafinanzierung dar. Basierend auf über 200.000 öffentlichen Datensätzen zeigen sie auf, wie mangelnde Transparenz den globalen Kampf gegen den Klimawandel untergräbt.
Jeden Tag erheben zahlreiche Aktivist*innen ihre Stimme für globalen Wandel und inspirieren andere zum Kampf für Klimagerechtigkeit. Lerne sechs ONE Aktivist*innen kennen - Adenike, Faith, Juliet, Moses, Tonny und Chris - die in ihren Gemeinden und in ganz Afrika den Kampf gegen die Klimakrise anführen.
1. Chris Arunga, Kenia
Was ihn zu seinem Aktivismus inspiriert hat: Chris hörte zum ersten Mal in der Schule vom Klimawandel. Doch als die Auswirkungen der Krise auch vor seiner Haustür spürbar wurden, beschloss er, aktiv...
Angesichts der aktuellen Haushaltskrise und den lauter werdenden Rufen nach einer Kürzung bei den Ausgaben für die internationale Entwicklungszusammenarbeit appelliert ONE eindringlich an die Bundesregierung, weiterhin ein verlässlicher Partner in der internationalen Zusammenarbeit zu bleiben, die globalen Nachhaltigkeitsziele nicht aus dem Blick zu verlieren und die selbst gegebenen Versprechen zur globalen Entwicklungszusammenarbeit einzuhalten. Das ist nicht nur moralisch geboten, sondern es ist in unserem eigenen Interesse.
Heute findet in Berlin auf Einladung des Bundeskanzlers der „G20 Investment Summit” im Rahmen der G20-Intitiative „Compact with Africa” statt. Entwicklungsministerin Svenja Schulze sagte im Rahmen des Gipfels zu, einen substanziellen Teil der deutschen internationalen Klimafinanzierung in eine sozial gerechte Energiewende in Afrika zu investieren. ONE begrüßt dies, mahnt aber an, dass diese Zusage mit klarer finanzieller Unterstützung untermauert werden muss.