Anlässlich der Müncher Sicherheitskonferenz fordern acht Führungspersönlichkeiten Deutschlands die Einhaltung des 0,7-Prozent-Ziels.
Der ehemalige Bundespräsident a.D. Horst Köhler, ehemalige Bundesminister*innen von Union und SPD, der Vorsitzende der Müncher Sicherheitskonferenz und die Präsidentin des ZDKs sind sich einig: Deutschland muss handeln und zum 0,7-Ziel zurückkehren! Das bedeutet mindestens 0,7% der deutschen Wirtschaftsleistung muss wie versprochen in Entwicklungszusammenarbeit und somit unser aller Gesundheit, Sicherheit und Zukunft investiert werden.
Es ist Zeit, dass die Bundesregierung ein starkes Zeichen für Entwicklungspolitik setzt. Gerade diejenigen, die sich schon lange in verantwortungsvoller Position mit Themen wie Sicherheit, der Bekämpfung von Armut, Hunger, Krankheiten und Klimakrise beschäftigen, wissen nur allzu sehr, dass diese Themen eng miteinander verwoben sind. Daher gehört Entwicklungspolitik auf die Agenda von Gipfeln wie der Münchner Sicherheitskonferenz. Wir müssen dahin kommen, dass das 0,7-Prozent Ziel in der Politik genauso ernst genommen wird wie das Zwei-Prozent-Ziel der NATO.