Wie trifft das COVID-19-Virus afrikanische Länder? Und wie reagieren die dortigen Regierungen auf diese Herausforderung?
Der ONE Africa COVID-19 Tracker stellt aktuelle, verlässliche Daten globaler Institutionen, Regierungen und Universitäten zur Verfügung und beantwortet Fragen wie:
- Wie viele Betten stehen in Krankenhäusern afrikanischer Länder momentan zur Verfügung?
- Welche Sozialschutzmaßnahmen werden derzeit von Regierungen umgesetzt?
- Wie viele Menschen leiden an Hunger oder Mangelernährung?
- Welche Regierungen erhalten Schuldenerlasse?
Aktuelle Informationen mit nur einem Klick auf ein Land oder einen Themenbereich:
Rund um den Tracker
COVID-19 hat Auswirkungen auf Leben, Wirtschaftssysteme und alltägliche Muster auf der ganzen Welt. Das Virus betrifft uns alle. Allerdings sind es die schwächsten Menschen, Gemeinschaften und Länder, die eine solche Herausforderung am meisten trifft.
Das Virus hat Afrika – im Vergleich zu anderen Regionen der Welt – eher spät erreicht. Doch drastische Rückgänge in internationalem Handeln und Reisen spiegeln sich bereits jetzt in der wirtschaftlichen Situation und allgemeinen Lage vieler Länder des Kontinents wider. Maßnahmen, wie Quarantänevorschriften zur Eindämmung des Virus, tragen ebenfalls dazu bei.
Der ONE Africa COVID-19 Tracker hat das Ziel, Informationen zu Auswirkungen des Virus auf Gesundheit, Wirtschaft und Sozialsektoren afrikanischer Länder einfach zugänglich an einem Ort zusammenzustellen. Er soll weltweit dabei unterstützen, Ressourcenmängel und -lücken zu identifizieren und zu verstehen, wie genau Wirtschaftssysteme, Gesellschaften und Einzelpersonen in afrikanischen Ländern von der momentanen Lage betroffen sind.
Der Tracker sammelt diese Informationen und beantwortet zentrale Fragen bezüglich der Widerstandsfähigkeit des afrikanischen Kontinents und seiner Kapazitäten, sich von dieser Krise zu erholen. Dabei werden Ressourcen der Länder verglichen. Regionen, die besondere Unterstützung benötigen, können so schneller identifiziert werden. Schwer auffindbare Daten stellen wir an einem Ort zur Verfügung, damit Entscheidungsträger*innen, Journalist*innen und Bürger*innen diese globale Krise in ihrer Komplexität besser begreifen und entsprechend handeln können.