Seid ihr bereit für Geschichten, die Mut machen?
Die COVID-19-Pandemie erinnert uns: Viren kennen keine Grenzen. ONE setzt sich deshalb für starke Gesundheitssysteme weltweit ein.
Doch die Krise erinnert uns auch an etwas anderes: In diesen unsicheren Zeiten ist Solidarität und Zusammenhalt wichtiger denn je. Und trotz ‘social distancing’ beobachten wir, wie Menschen neue Wege finden, füreinander da zu sein.
In den vergangenen Tagen haben uns Nachrichten von ONE-Unterstützer*innen weltweit erreicht. Nachrichten, die uns Mut machen und Hoffnung geben. Gemeinsam mit Aktivist*innen rund um den Globus möchten wir zeigen, dass Momente der Solidarität und Fürsorge in Zeiten der Krise zu finden sind. Die schönsten Nachrichten haben wir hier für euch zusammengestellt. Scrollt euch durch diese inspirierenden Zitate durch und lasst uns gerne auch eure Nachricht zukommen.
Die schönsten Nachrichten aus Deutschland & der Welt
Die größte Motivation in meinem Medizinstudium ist für mich die, dass jeder Mensch ein Recht auf eine angemessene Versorgung hat. In Zeiten wie diesen ist nichts wichtiger als ein stabiles Gesundheitssystem und die Versorgung eines jeden einzelnen. Daher engagiere ich mich bei ONE, denn die Erhaltung der Gesundheit und die Bekämpfung vermeidbarer Krankheiten sind eines der wichtigsten Ziele. Diese Krise betrifft uns alle und nur gemeinsam werden wir sie bekämpfen! – Alisha Q.
Liebe Menschen auf der ganzen Welt. Ich hoffe, dass wir alle aus dieser Krise lernen, und nicht einfach so weitermachen, wie bisher. In solchen Momenten lernt man Demut, und sieht, was wirklich wichtig ist. Ein großer Dank an alle, die dafür sorgen, dass wir medizinisch und mit dem Notwendigsten versorgt werden. Gott beschütze jetzt gerade die Hilfsbedürftigen, die in Lagern oder in Slums zusammengepfercht sind, uns nicht in beheizten Wohnzimmern sitzen. Gemeinsam schaffen wir eine bessere Welt. – Brigitta J.
Am Sonntag hörte ich in meiner Straße ein wunderschönes Flötenkonzert, es begann mit der “Ode an die Freude” und viele Nachbarn applaudierten. Das gab mir ein warmes Gefühl von Nähe in meiner Nachbarschaft. Ich berate als Betroffene Menschen mit Netzhauterkrankungen, dabei ist meine Hauptaufgabe, Anderen Mut zu machen, die Angst vor einer Erblindung haben. Empathie füreinander, anderen das Gefühl zu geben, nicht allein mit seinen Sorgen zu sein, das wird uns auch über diese Krise helfen. Seid miteinander füreinander da! – Hildegard I.
Hiermit möchte ich erst mal meinen höchsten Respekt und Dank an Alle übermitteln, die in diesen Zeiten dafür sorgen das geholfen wird, wie Ärzte und Co und auch , vor allem an die LKW Fahrer, Verkäufer und Co , die die Versorgung aufrecht erhalten, damit wir versorgt sind. Danke,danke danke. – Dennis S.
Die Gefahr kann nicht mehr heruntergespielt werden. Ich glaube aber, dass wir – individuell, gesellschaftlich, politisch und institutionell – aus dem aktuellen Geschehen lernen werden und nach der Pandemie “gestärkter und weiser” hervorgehen werden. – Volker S.
Zusammenhalten mit Abstand! – Susann S.
Wir sitzen alle in einem Boot, das ist mir jetzt noch mehr bewusst geworden als es vorher schon der Fall war. Ich denke, dieses kleine Virus, was uns gerade in Atem hält will uns sagen: Egoismen und Nationalismen haben hier keinen Platz mehr. Deshalb versuche ich mich noch stärker um andere zu kümmern, weit über die Grenzen hinaus. Ich glaube an eine bessere Welt danach. – Kornelia F.
Es ist eine schwierige Situation für jeden und jede, aber zusammen stehen wir sie durch! Es ist toll zu sehen, wie Menschen sich gegenseitig helfen und unterstützen. Mit Freunden skypen, die Großeltern anrufen oder mal einen Brief schreiben, den Schrank ausmisten, endlich 10-Finger-schreiben lernen – es gibt so viel, für das man nun Zeit hat. – Janice F.
In meinem Umfeld beobachte ich immer wieder, dass Menschen gerade jetzt in der Krise sich solidarisch miteinander zeigen – und kreativ werden. Da freut mich sehr. Menschen, die sonst nicht so sehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, wie alte oder sozial schwächere Menschen und die vielen Menschen, die in so wichtigen, aber oft übersehen, unterschätzten und unterbezahlten Berufen arbeiten, wie Erntehelfer*innen, Krankenpfleger*innen oder Kassierer*innen erhalten endlich mehr Aufmerksamkeit. Aber wir sollten auch darauf achten, dass wir wirklich niemanden vergessen: Opfer häuslicher Gewalt zum Beispiel, Menschen in Kriegssituation wie in Syrien und die Geflüchteten an den EU-Außengrenzen und in den Lagern in Griechenland. Wenn wir jetzt zusammenstehen, können wir viel Menschlichkeit bewirken! – Lara W.
As a health worker, I get up every day to improve access to healthcare and health systems because health is a basic right for all of us. As a committed citizen, I see health as a keystone of human development. A few weeks ago, I became a ONE Youth Ambassador to join the fight against extreme poverty and preventable diseases. More than ever, by uniting our voices, we can make a difference. – Mario J., Frankreich
Ich habe in Syrien im Krieg in der Notaufnahme gearbeitet. Als Krankenpfleger hat mir dort Hoffnung gegeben, dass auch die schlimmsten Krisen vorbeigehen und Menschen im Notfall zusammenhalten. Wir Menschen sind in Krisen solidarischer als sonst, weil wir merken, dass wir am Ende mehr gemeinsam haben, als uns trennt. Das ist auch der Grund, warum ich mich als ONE-Jugendbotschafter engagiere. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen auch diese Krise überstehen werden. – Ibrahim A., Heidelberg
Ich arbeite als Ernährungswissenschaftlerin in einem Krankenhaus in Kanada. Ich empfinde meinen Aktivismus bei ONE Canada zur Beseitigung extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten heute als sinnvoller denn je. Ich spüre eine außerordentliche Solidarität und gegenseitige Hilfe meiner Kolleg*innen im Gesundheitssektor, um die Bedrohung, die jetzt über uns hängt, zu bekämpfen. Lasst uns gemeinsam die COVID-19-Pandemie zu Hause und in der Welt bekämpfen. – Isabelle L., Kanada
The whole world is going through an unprecedented crisis right now. We are currently working on a new series of videos specifically for women, because in these uncertain times, they are the most exposed because they take care of the people who are sick, make up the majority of the health care staff, and also take care of children. As part of our ongoing fight for Gender Equality, we believe it is important to show the world the challenges that women face and to congratulate the courage and strength that they demonstrate daily. – Fatou W. S., Senegal